Geschichten einer Abenteurerin – Band 3

Geschichten einer Abenteurerin - Band 3
Das dritte Buch einer Reihe von Nacherzählungen zu den Erlebnissen von Kari Sha’thar. Dieses Buch trägt den Titel: "Die Sache mit der Höhle".

Die Sache mit der Höhle

Prolog

Was bisher geschah:

Nachdem ich in einer alten Burg zwei Gemälde Dieben abgenommen hatte, bekam ich von meinem Bekannten, dem Dicken, den Auftrag eine Art Vergrößerungsglas zu besorgen, dass sich Glas des versteckten Sehens nannte. Dieser Gegenstand befand sich in einem Turm in Westfall, in der Obhut eines Schwarzmagiers. Also reiste ich dahin, überlistete einige Wachen, schickte den Zauberer schlafen und erbeutete das gewünschte Artefakt. Das ging leider nicht ganz so Reibungslos vonstatten, wie gewünscht und ich kam mit einem Brummschädel und einigen blauen Flecken nach Hause. Das Glas ließ ich beim Dicken und kurierte mich einige Tage lang aus. Dann wurde ich wieder von meinem Bekannten gerufen.

Inhalt

Kapitel 1 – Eine Schatzkarte

» Ah, guten Morgen meine allerliebste Elfe. Du kommst genau richtig. « wurde ich begrüßt, als ich mit dem obligatorischen Klingeln der Tür den Laden des Dicken betrat. Ich presste kurz die Lippen aufeinander, um nicht etwas dummes zu erwidern. Das war schon beim letzten Mal schief gelaufen. » Guten Morgen Dicker. Ich hab die Tage Pause gebraucht, um mich ein wenig zu erholen. Was gibt es denn? « fragte ich daher.

Der HĂĽne musterte mich kurz, dann winkte er mich zum Tresen hin und beugte sich selbst darĂĽber. » Dann komm und schau mal hier durch. « Ich trat näher und erkannte sofort eine der beiden Leinwände, die ich aus der Burg geholt hatte. Sie lag ausgerollt auf dem Tisch und darauf stand dieses Vergrößerungsglas, was ich aus dem Turm des Schwarzmagiers geholt hatte. Ich runzelte kurz die Stirn, weil mir nicht ganz klar war, was der Dicke von mir tatsächlich wollte, beugte mich dann ĂĽber das Glas und schaute hindurch. Neben den Linien des gemalten Bildes konnte ich weitere Linien entdecken, die ohne dieses Glases nicht sichtbar waren. Ich fuhr ĂĽber die ganze Leinwand und sehr schnell formte sich ein Bild in meinem Kopf und ich hob den Kopf. » Bei allen Dämonen… das ist ja eine Karte. « 

Der Dicke grinste und nickte triumphierend. » Ganz genau. Und um präziser zu werden, es ist Karte zu einem Schatz. « 

» Schatz? « fragte ich überrascht.

Der HĂĽne nickte. » Ja genau. Vor einiger Zeit habe ich davon gehört, dass auf zwei Leinwänden eine Schatzkarte aufgezeichnet sei, die man aber nur durch ein Videt Speculum Occultatum sehen kann. Angeblich hat diese Karte ein Schwarzmagier Namens Ean Graeme hergestellt, seit gut hundert Jahren tot, um seine wertvollsten Gegenstände zu verstecken, so das nur Eingeweihte diese bekommen mögen. Das hat aber dann wohl nicht so ganz hingehauen. « 

Ich dachte nach und kaute dabei auf meiner Unterlippe. » Und was ist dieser Schatz? Irgendwelche magischen Artefakte? « 

Der Dicke zuckte mit den Schultern. » Vermute ich mal. Aber sicher bin ich mir nicht. Jedenfalls wird sich niemand diese MĂĽhe machen, um GroĂźmutters alten Nachttopf zu verstecken. Es wird schon wertvoll sein. « Er musterte mich kurz mit einem leichten Schmunzeln und ich konnte mir schon vorstellen, was er als nächstes sagte. » Wie sieht es aus? Hast du Lust einen Schatz zu suchen? « 

Zu meiner Schande muss ich gestehen, Lust darauf hatte ich gar sehr viel. Mir ging es da weniger um den Sachwert dieses Schatzes, sondern eher darum, was mich alles fĂĽr Abenteuer auf den Weg dahin erwarten wĂĽrden. Das mir sehr vertraute Kribbeln setzte ein, dass ich immer bekam, wenn etwas Spannendes in der Luft lag. Ich nickte fast sofort. » Bin dabei. Wohin geht es? Hast du das schon rausgefunden? « 

Der Dicke deutete auf die Leinwand. » Habe ich. Es geht hier um ein Höhlenkomplex im Norden, bei den Bergen. Ein wenig wandern und klettern ist also schon angesagt. « 

Ich hob eine Augenbraue. » Im Norden in einer Höhle? Das muss ich aber vorbereiten. Das ist nichts, was man so schnell machen kann. « 

Der HĂĽne lächelte. » Keine Sorgen, das war mir schon klar. Plane du, wie du es fĂĽr richtig hältst. Hauptsache du kommst zurĂĽck. Am besten noch erfolgreich, klar? Und dann teilen wir. Ist das ein Deal? « 

Ich überlegte kurz und kaute dabei wieder auf meiner Unterlippe herum. Geld war für mich noch nie wichtig gewesen. Gut, man konnte sich davon eine warme Wohnung leisten und Kleidung, bis der Kleiderschrank barst, aber das alles hatte ich schon. Mehr Geld war unnötig. Allerdings der Reiz des Abenteuers, die Spannung, der Tanz auf der Rasierklinge, das war mein Antrieb. Das Kribbeln, wie bereits oben beschrieben, das mein Körper erfasst, die Energie, die ich verspüre, wenn ich auf Abenteuer ausziehe, als könnte mich nichts besiegen, dafür lebte ich lange Zeit ausschließlich. Abenteurer haben in der Regel ein intensives, aber recht kurzes Leben. Irgendwann stürzte man von der Rasierklinge und dann war es aus. Mir war schon lange klar, dass ich vermutlich nie sonderlich alt werden würde, aber so ist es eben, wenn man Abenteurerin ist.

» In Ordnung Dicker « hörte ich mich sagen » Ich informiere mich noch ein wenig mehr, plane, wie ich dahin komme und alles weitere. Das wird ein paar Tage dauern. Dann hole ich dir seinen Schatz. « Wir reichten uns wie üblich die Hände und schon im nächsten Moment war ich, begleitet von dem Türklingeln, draußen und atmete die Luft Sturmwinds ein. Also auf zu einem neuen Abenteuer.

Kapitel 2 – Aufstieg

Ein paar Tage später

Ich drĂĽckte mich tiefer in mein flaches Versteck zwischen den Steinen und fasste mir an die schmerzende Stirn. Als ich die Hand wieder runter nahm, hatte ich Blut an den Fingerspitzen. Ich schĂĽttelte nur leicht den Kopf und fluchte innerlich. Wie hatte das alles nur so schief gehen können? 

Der Weg durch die Berge war zwar anstrengend aber nicht übermäßig schwierig gewesen. Ich hatte vorgesorgt und mich warm angezogen, so dass der kalte Wind mir nichts aus machte. Die weißen Bergspitzen weiter oben glitzerten in der Sonne, die auch meinen selbstgewählten Weg beschien. Ich war allerbester Laune, eine Bergwanderung im Sonnenschein und am Ende eine dunkle Höhle mit einem Schatz, was konnte man sich noch besseres wünschen? Ich schritt zwischen den Nadelbäumen hindurch und genoss deren frischen Geruch. Was war ich doch unbedarft. Viel zu unbedarft.

Und das rächte sich. Ich ging um eine steile Felswand herum und suchte mir eine flache Stelle, an der ich weiter nach oben kam und überwand schließlich die nächsten Schritte. Ich richtete mich auf und wischte mir den Schweiß aus dem Gesicht, der mir bereits in die Augen biß. Genau in dem Moment bemerkte ich eine Bewegung zwischen den Bäumen weiter oben. Ich war viel zu träge, um zu reagieren und hatte eh kaum Deckung, daher blieb ich einfach stehen. Die Bewegung entpuppte sich als vier Kerle, die hinter den Bäumen hervor traten. Einer der Männer hatte eine Armbrust auf mich gerichtet, weshalb ich tunlichst jede schnelle Bewegung bleiben ließ. Dann war da noch so ein Hüne. Der Kerl war fast zweimal so groß wie ich und doppelt so breit, mit Armen, die den Umfang zwei meiner Beiner hatten. Also jeder einzelne. Der Kerl hatte ein überaus unangenehmes Grinsen im Gesicht, als er näher kam. Die anderen beiden Kerle beachtete ich nicht so genau, denn sie blieben etwas zurück. Von ihnen strahlte weniger Gefahr aus. Ich hob langsam die Hände.

» Darf man mal fragen, was das soll? Ich bin nur eine einfache Wanderin, die bei diesem schönen Wetter vor hat, den Gipfel zu ersteigen. « Es war wichtig eher harmlos zu wirken, als eine Gefahr. Möglicherweise konnte sie die Kerle, die mit Sicherheit irgendwelche Räuber waren, die sich hier in den Bergen versteckten, überzeugen, dass sie keine Gefahr war.

» Eine einfache Wanderin kleines Elflein? Na vielleicht kannst du uns ja davon ĂĽberzeugen. Du musst dir aber MĂĽhe geben. Und jetzt.. nimmt das Schwert vom RĂĽcken und leg es ab. « 

Ich runzelte die Stirn, tat aber, was man mir befohlen hatte. Ich zog die Klinge vom RĂĽcken und steckte sie vor mir in den Boden.

» Was.. ist mit Mühe geben gemeint? « fragte ich irritiert. Ich sollte mir Mühe geben, eine einfache Wanderin zu sein? Nichts leichter als das. Der Hüne kam immer näher, sein bereits unangenehmes Grinsen hatte sich verwandelt. Es war jetzt eher schmierig, anzüglich.

» Du wirst dich regelrecht fĂĽr uns zerreiĂźen mĂĽssen, um uns alle zufrieden zu stellen. « sagte er und ich verstand. Das wäre kein angenehmes Schicksal, aber ich hatte auch nicht vor dieses zu erfĂĽllen. Ich hatte mir bereits einen Plan zurechtgelegt, wie ich aus dieser mir selbst verschuldeten Falle herauskommen wĂĽrde. Das größte Problem war der Kerl mit der Armbrust. Einem Bolzen konnte man kaum ausweichen und ein Treffer wĂĽrde höchst unangenehme Folgen haben. Und eine Deckung gab es hier nicht, es sei denn, ich wollte mich nach hinten, die Felswand hinunter werfen. Das ging vermutlich gute zwanzig Schritt nach unten, das wĂĽrde weh tun. Blieb mir also nur der HĂĽne, der auf mich zu kam. Wenn ich mich richtig positionieren wĂĽrde, dann kam er dem ArmbrustschĂĽtzen hoffentlich in die Quere und dann konnte ich handeln. Ich schob mich also von meiner Position weiter nach rechts, um die gewĂĽnschte Situation zu erhalten. 

» Zerreißen? An mir ist doch gar nichts dran. « spielte ich weiter die Dumme und erntete Lachen von den Kerlen. Nur noch wenige Augenblicke, dann war der Moment zu Handeln gekommen. Ich sprang vor und der breite Rücken des Hünen stand dem Armbrustschützen im Weg. Mein Ziel waren die Bäume, die ich mit ein paar schnellen Schritten erreichen sollte. Dann hatte ich wieder etwas Deckung vor dem heranfliegenden Bolzen. Und je mehr Bäume ich zwischen mich und dem Schützen brachte, um so besser. Die zwei Kerle, die zwischen den Bäumen standen, hatte ich bisher ignoriert. Sie erschienen mir nicht so gefährlich. Ich wollte gerade weiterlaufen, da packte mich eine Hand, groß wie eine Schaufel am Oberarm und riss mich von den Füßen. Der Griff war so hart wie eine Stahlklaue und zog mich regelrecht zu dem Hünen hin. Ich zappelte und versuchte mich loszureißen, aber gegen die Kraft dieses Kerls hatte ich keine Chance. Die zweite Hand des Kerls griff nach meinem Hals und drückte zu, als wolle er mir das Leben aus dem Leib pressen. Vermutlich war das auch sein Ziel gewesen. Ich packte seine Hand, die mich würgte mit beiden Händen, aber ich bekam nicht einmal einen Finger von ihm weg gebogen. Er schüttelte mich wie ein kleines Kind und ich war fest davon überzeugt, dass er mir gleich das Genick wie einen Zweig brechen würde. Mir schwanden bereits die Sinne, der Luftmangel wurde spürbar. In meinem Dämmerzustand hörte ich noch jemanden etwas sagen, ich wusste aber nicht wer, oder was die Stimme sagte. Aber ich nahm noch einmal all meine Konzentration zusammen, ich musste mich aus diesem Klammergriff befreien. In meiner Verzweiflung trat ich zu. Kein Erfolg. Ich trat noch einmal nach und dieses Mal sah ich durch einen Schleier eine Veränderung im Gesicht des Hünen. Das fiese Grinsen war wie weggewischt und seine Augen waren überraschend groß. Er schüttelte mich noch einmal wild durch und ich trat noch ein weiteres Mal nach. Da spürte ich, wie ich den Boden unter den Füßen verlor. Und plötzlich war der Druck auf meinen Hals weg. Dafür schwebte ich in der Luft. Leider nur kurz, dann kam der Absturz. Über die Felskante.

Kapitel 3 – Absturz

Als ich wieder zu mir kam, lag ich zwischen unzähligen Steinen, hatte höllische Kopfschmerzen und blutete bereits an der Stirn. Ich versuchte mich zwischen den Steinen noch tiefer zu verstecken, da ich bereits das Knirschen von Schritten auf Geröll hörte. Ich hielt den Atem an. Langsam zog ich mit der linken Hand meinen schweren Dolch aus der Scheide, Fingerbreit fĂĽr Fingerbreit. Mein rechter Arm fĂĽhlte sich taub an und jede Bewegung mit ihm tat weh. Ich hatte noch nicht die Zeit gehabt, mir den Arm genauer anzusehen, aber vermutlich war er mir, neben einer ordentlichen Prellung, ausgekugelt geworden. Hoffte ich zumindest. Wenn die Schulter gebrochen war, konnte ich den Arm eine lange Zeit nicht mehr einsetzen. Das wäre Höchststrafe. Naja, abgesehen vom Tod. 

Der Schmerz war schrecklich, aber ich war Schmerzen bereits gewohnt. Ich biss die Zähne zusammen und versuchte, die Leiden zu ignorieren. Ich musste hellwach bleiben, wenn ich die nächsten Augenblicke überleben wollte.

Die Schritte kamen näher, es waren wenigstens zwei Personen. Wenn der Hüne dabei war und er mich entdeckte, war es vermutlich aus. Gegen dem seine Kraft kam ich nicht an. Die Schritte waren nun ganz nahe. Ich spielte auf Bewußtlose und hatte die Augen geschlossen, so dass ich nicht sah, wer sich mir näherte. Es kam auf den Überraschungsmoment an und dazu musste ich die Kerle überzeugen, keine Gefahr mehr zu sein. Außerdem, um eine Chance gegen sie zu haben, mussten sie ganz nahe bei mir sein. Ich hielt also den Atem an, und hoffte, wenigstens eine der Personen käme nah genug an mich heran, so das ich handeln konnte.

Meine Hoffnung wurde erfüllt, ich hörte die Schritte genau neben mir stehen bleiben. Jetzt war Zeit zu handeln. Ich schoss aus der liegenden Position hoch, kniff kurz die Augen zusammen, als mir schwindelig wurde und stach mit dem Dolch in die Richtung, in der ich die letzten Schritte gehört hatte. Ich traf genau wie erhofft und nagelte mit der Klinge den Fuß des einen Kerls am Boden fest. Ein lauter Schmerzensschrei ertönte. Erst da blickte ich mich genauer um.

Ich blickte nach oben, die Felswand hinaus. Ich war den fast zwanzig Schritt messenden Abhang hinunter gestürzt, ein Wunder, dass ich noch lebte und nicht hier am Boden zerschmettert worden war. Irgendeine höhere Macht wohl ein Einsehen mit mir.

Ein wĂĽtendes Knurren brachte mich wieder in die Wirklichkeit. Der Kerl, den ich angegriffen hatte, hielt sich immer noch das Bein und wimmerte vor Schmerz. Der andere Mann, dessen Schritte ich gehört hatte, kam näher, in der Hand hielt er mein Schwert, das ich oben hatte liegen lassen. Wie erfreulich von der eigenen Waffe in StĂĽcke gehackt zu werden. 

Ich wich ein wenig zur Seite weg und musterte noch einmal meine Umgebung. Der Hüne war zum Glück nicht zu sehen, die beiden Kerle hier waren diejenigen, die ich Anfangs als keine Gefahr angesehen hatte. Der Eine würde es wohl auch nicht sein, er wimmerte immer noch mit meinem schweren Dolch im Fuß. Das brachte mich zu dem Thema, dass mir die Waffenwahl so allmählich ausging. Dolch und Schwert waren weg, die Pistole konnte ich auch nicht so einfach ziehen, sie hing am Gürtel für die rechte Hand. Die konnte ich jedoch nicht bewegen, geschweige denn, mit ihr greifen. Auch das kleine, verborgene Messer war für die rechte Hand. Ich hatte also nur noch zwei Wurfmesser in greifbarer Nähe und mit Links war ich eine echt miese Werferin. Aber was blieb mir schon anderes möglich? Ich fluchte leise vor mich hin und schwor mir, wenn ich das hier überleben sollte, würde ich auch mit links werfen trainieren. Dann zog ich den ersten Wurfdolch.

Ich zielte kurz und warf. Aber schon im nächsten Moment wusste ich, das der Wurf nichts wurde. Die Klinge flog ĂĽber die Schulter des Kerls mit meinem Schwert, so das dieser gehässig grinste. » Das war wohl nichts Kleine. « Er wedelte dabei mit meinem Schwert und drehte es lässig hin und her. » Es wird mir eine Freude sein, dich mit deiner eigenen Waffe aufzuspieĂźen, du dummes Biest. « Ich sparte mir eine Antwort und zog den letzten Wurfdolch. Ich versuchte meine Atmung zu verlangsamen und noch einmal den aufkommenden Schmerz zurĂĽck zu drängen. Dann warf ich. 

Der Wurf war keine Glanzleistung, die Klinge drehte sich nicht wie gewĂĽnscht um Flug, doch sie traf immerhin. Sie traf den Kerl, mit dem Griff zuerst gegen den Mund. Sein Kopf ruckte zur Seite und er spuckte Blut und Teile eines Zahns aus.

Er war nur diesen einen Augenblick abgelenkt und ich musste handeln. Ich sprang vor und rammte den Kerl mit der Schulter in den Bauch, so dass wir beide gemeinsam zu Boden gingen. Meine rechte, lädierte Schulter gab ein merkwürdiges Geräusch von sich und der Schmerz potenzierte sich um ein Vielfaches, als der Oberarmknochen wieder zurück in seine Pfanne sprang. Mir wurde schlecht und schwarz vor Augen, aber ich versuchte noch irgendwie die Situation wahr zu nehmen. Ich war nach dem Ansturm zusammen mit dem Kerl zu Boden gegangen, er auf dem Rücken, ich bäuchlings auf ihm drauf. Bei dem Umsturz hatte er mein Schwert aus der Hand verloren. Soweit so gut.

Doch der Kerl war noch bei Bewußtsein und gerade dabei, wieder nach meinem Schwert zu angeln. Wenn er es erreichte, war ich tot. Aber in meinem Kopf drehte sich alles und der Schmerz lenkte mich zu sehr ab, als das ich einen klaren Gedanken hätte fassen können. Ich tat das mir naheliegendste. Mein Kopf ruckte nach vorne und meine Stirn traf die Nase meines Angreifers. Es gab ein hässliches Knirschen, als der empfindliche Knochen brach. Ich hob den Kopf und ließ meine Stirn noch einmal auf das Gesicht meines Gegners krachen und dann noch ein drittes Mal, bevor ich selbst zur Seite sackte, einer Ohnmacht nicht mehr fern. Aber immerhin rührte sich der Kerl unter mir nicht mehr.

Ich wusste nicht, wie lange ich so da gelegen hatte, es konnte allerdings nicht zu lange gewesen sein, denn der Kerl mit meinem Dolch im Fuss wimmerte immer noch an Ort und Stelle vor sich hin. Ich setzte mich langsam auf. In meinem Kopf drehte sich alles, aber ich brachte es fertig, mich nicht ĂĽbergeben zu mĂĽssen. MĂĽhsam griff ich mit der Linken nach meinem eigenen Schwert und richtete mich auf. Ich musste vermutlich einen grausigen Anblick bieten. Blut lief mir ins Gesicht, wobei ich mir nicht sicher war, ob es meins oder die des Kerls war. Es war auch jetzt egal. Ich musste verschwinden, bevor dieser HĂĽne oder der Kerl mit der Armbrust den HĂĽgel herunter gestiegen waren. In der jetzigen Verfassung wäre ich ein leichte Opfer. Ich wankte auf den wimmernden Kerl zu und richtete mĂĽhsam die Spitze meines Schwertes auf ihn. » Hinlegen und Augen schlieĂźen. Wenn du keine Dummheiten machst, lass ich dich am Leben, auch wenn du es nicht verdient hast, verstanden? « versuchte ich so gefährlich wie möglich zu wirken. Der Kerl unterbrach sein Wimmern, blickte hoch zu mir und war von meinem Anblick so erschrocken, dass er sich ohne zu zögern ergab und sich mit geschlossenen Augen hinlegte. 

Ich beeilte mich, kniete mich hin, legte das Schwert zur Seite und zog eine kleine Giftnadel, die mit Schlafgift gefüllt war, aus dem Leder meines Gürtels. Ich zog das Hosenbein von dem Kerl so weit hoch, dass ich seine Haut sehen konnte und stach die Nadel dort hinein. Der Kerl schnaufte kurz wegen des Stichs, aber er blieb liegen. Ich musste ein wenig warten, bis das Gift schließlich wirkte. Als sich sein Körper merklich entspannte, war die Zeit zum Handeln gekommen. Ich packte nach dem Griff des Dolches und zog in aus dem Fuß des Kerls. Die Blutung hielt sich in Grenzen, wie ich zufrieden bemerkte. Er würde daran nicht sterben. Ich steckte den Dolch ein, nahm mein Schwert auf und wankte davon, den Berg wieder hinunter.

Mein Ausflug zur Höhle war für Heute beendet, ich hatte genug Abenteuer gehabt. Ein Arzt wäre jetzt nicht schlecht und dann wollte ich nur noch nach Hause. Nach Hause und mich hinlegen.

Aber ich wĂĽrde wiederkommen. Die Höhle war noch nicht erkundet, der Schatz noch nicht entdeckt, das Abenteuer noch nicht beendet. 

Das Finale findet im nächsten Band statt, also geehrter Leser, seid gespannt und der Serie treu. 

Kari Sha’thar


Total RP 3 Extended Item-Code (Klicken zum erweitern…)
!D2vZYTXrs63L5mmSiLSSTU4GuKIKMuuYcuI76ydk2GOa62S)br)dXmWHrmVd7PnIncDHXEzVRlRon4nzEs2m)YmRQAqqntm7owKeOr1vvzMF5x(t14QDU6IRoFh6)9KD)HRoF3Rg9KFy3VF3N(DpF3Nx)QD)XLxD(tPRy0jNZ)7KQB(yYyxzRRR2v)XzUMBsZUjT19XSSm(cU4F)Qrh8MRgD2j0F1E1OxFa)QVMELZFd)3hVN86hF4vN)8D)URgT)fxT)vJU8KRo)zFp9NVDpz6Wd1)2vJ(95V4M)43)25)XQF(3t3L(9J83XYvx7YkD1RUEp)ekRC4V)TP7IREh6QpiZT66rj3Ks)OiRD11t4R)41Fon3rx4o0fsxAwXSxCcnc1ttUX9FC2Ro6vVBVxFi)lN8Y3C(3CXXho6I3C(HV8nV7WxS739C()(Jh8X(L3txL8bF)jFZXv1zlRkBtY3V2LCl(yp)zYTl9P0m7dv08)0K6mA(LM83)R)xTPj10u6P)bT7qsHER)BQYFXtW)3F8n78n)(3s)DVnLtkttYBTv()sZlAwXZURL)FChF2p8KN9KN9hVTUkVAMCtxD93qZ3HRUExELSTR(0K5zTU8vxVZQR)7)1)ZvxFijJOpZnPjTlVnPU1TXi90)HJ0U6iTx30M2m3MtLN)pCaEQnaJBA7QxUXNFhATGn()126yX1tFCX1UBrCz7OQI6t)JltAwD94SMuw7e2ujPVqNtNtAVtCfRUMu6P)jO1tsC2gy)U6zRUE5chPjDKRy995tO9BsXFm)UjJN5kRkk4FNKaTUb0nYDBInE3XQHf8isVY(0BusR(YbSHsbpk3CR(xLy)VTozMmbO)SMSN(GREw96pV(tU6UYznZY5vYYo(M0uvpt(Wjn0l2G73r4cM4O)5oxDtR7MBXQyKl1vsVyjMadXcOHxLh5ObPPnPCcpMtXpB6TvqZZl6QlKx4sxt70K88bYFcZ93moTRvU2gOjUiPEzrYSmAcq3P9YBQwDDTlJMn6UYKK0mEMV(lJD158BWVfnazZOFEjJNWVnqIULFlS)8RjD0LZ3r6nYtMYVwhpFD1JDDYymHx(ZClw)LYggedBJ0Y62wEnJ3mRK2IZDzyUxYqD0lMuUKgwAE(ox2yENoVQbspARPvKylySUWqR3BSEG8g4FMKUUROGUQ13pHnqKzjwE0CECEsh)ZxL7yXplu4b54KUgNnlf5yEMB9N07XyxMxJrhXB7QP94wG9YxITbErc)V5j8cLgumML0hArx9eteqRgSbSDfuEHw3r7Wd3ca()0MTp7XnBF6gMTmKDaAZGlG18wa4ed7OX7V9)rc6usinRdZ(xdBdDHXMY5SEMBmubpmFk2NjROBjt3gw(7ktO)SM1gYMrV5F7)1qXI30g7iJXVS(tTd4XSrFv1XhT)vnopBwslTJ0WQWKdOCsBZLBwkxS(l1QY8zj4hWs1eQJDK9pROEcpSZRDny(sIzs5CcR(Dw285a2HKnzKTmnQ0uPRWRi7Axaaas9ZPifU6fSUEPPArwNWcQQ0uQYDTlLTTKCXQZnL3tYtevGR3CR(O(7Yy(xBZ70KX6Sv0dFlRxZd346KoAsQtyVklnJCKERnztRYX98sXyDmVOaKwz5pflxMsqLXak8eG0vpqiG8fwSx0r7Fr2h8gjWlHXqwjGw4RxE7L806cAxhG5zMvgHTGBKGk24YhZAmtsQb61w2DeJnw1shb2FdT2k4DxAVLvb6QVjTNAg26yXpjkxFpCuPyBIjjJonTQU18oa9PXmkgRmrV2I13tQdd0TEmxPnE9cfNyZC0MBR6OIU7JYamHGsqg8v587scDvD(cwnwNh06fVH6Qyc7(OzR(NyOYKM(tbVpKjp0fXdNxyVGgVLU8n0)h1MvdSyxwol22eb)2Cw5MgCBsGvp0pnOo(Zqy6nRVNCIiqH86wCCls6cvNIfJqiR(veq5GiLVwspXeMNlucejcbf7TVN5kmYez54vUTsKPY93rWE1UWhIyBpXzmd4LDvke56Eopn4FQRCwVSDSUUHPd2)M2LwhM(W3fTf5uLfieLvIlvWdkD50EkPJve02H5jpPf39MFItRMpn2)xA1yDDZVZwmj2NzpXOWmAX67lQkDL)9)6)JUVMXgu)wIPAFkdY3Z4WByRsYzuGiaAetHsLKqBDwxXC2aZvozBOwqfbq907(ESduW4SRVFzgidXiqlCeEpVZ7SzgMpk8KS(fNrpykU5nuUShh1ccN6eMnXq2F5394(lFwp)LXGCYQFll3FojSy)qvTrpG(LF1LbRTXb4tyBq2HR)CDRNsjm4fMVbeMstmf5rgx6m3sxgRgX6KUmt3TiH9xbTWYod6t1S(abFrx9O5UB6YzzXBUH(fY6K)9ghCHYWFmlsYp6yXEnLbjHXGx2GrRhSczoMuakVhYtGJQtCfS5kHxruyjvDEz2GnIzm710o2zAlVTLwZ332kZtvJSEjfJ27iOIgyjR8MXwIOBy8TfQRvQUnwZhYSaO9rqivN5uucACdfR)8mN39mwDjkOdCuvLMhm2RmOUuEmtzMKp0pYKeH7RqSu4kkWvtOrotLSfAGoVNz2LZml2Iwemtw4TsNOHn4vTpHPamzHlxYbaT3RuFmE3UF6RzjVStSDvouIuKube(kBoziVnfDEZhcuDisorTaxbpISIGYkZCoqx0ptKDl54wy(pz1(yCi82IG)mIrZ6Vildncew8FuD16pr32w4RsbY5OgBBbmyFzpDZomCtewwMMJOk1tCDy92PP0pCIC2WQv3DkGJXYEXFOUtWAwVP3vvd9Cj2fwakb12acg3KsVj9RnmC0w2PVmd(aCPk9lYp(pXHOaDaAbFwxJo9knLbzNOPJ36EGm)x7c6B8LdRgAHB8eGrPSNldTX3aCcSlcmxH)Q7YCSW)18cwIOdKetuYKG(uHPrrYQfW228Gktyxdmuz7Egulvm5Oi3SnmrCWUTO)yk4URPcdBLcpPsoO4zRKyAbBBgsIL60hysWUwKnYKNMm1I94P1zJhdPzdiHJ9upamU)zekrTMvbq9HbfuE(JMtqeK9h8vvQ0DoRBAl41zubmhKtH4t4rUnN0yeyacM(DfwoZunGEcFaSPQz1G64ug98Hs9yl9jwi6Y(gIMrzISL5YXMZj1EsMhc5zwWcaFjpJLeo68C3FM3PidZk19nW5G4zFgZhgMrbBSirL7c6ifcul(tGYLGuwORqkmAhBMez3YoRF(J7S(765S(epdjnVoD0SHJfAB2DN4xcRIZfLSs)jtvky3iokiBDoZiensV6gwha(ZtihEI1fMq2tW58(y9cVnIJkNXlyU4BzcFQsgikzuAiMXGrmVC6d)28eqKTZsNcRnfmU0WVPDR13N32W74hN0nVTrsW8KOa2x2rHFDZTm(Fbsggm5kRa1I6Pv5ZQzmZbYT(Nu)yId1wk4byGMHywf0MgvN6axs(d0JpXZwl3nlesYwCSAPv5rCWcciDfdz(d5t0nkzXlGnYkOK3Bwy7gm1HgizP4UhOYrdYVjMaNsujPMP6qwWLDAUUKThmFpLt9f96dqgrviJtL8HrsR6KYBP3jHCEmiWdPXddgJhdHlJcduTOvuxz56pljszpo1ltieA7w9oxghnhpwEW0gJSiWZKjNKWeq1rrA5pCc5tQ(wKvL(kBq4TxjfdGBSzdyGRM2MyJ0W5PH3ogZjcUgjY1glzyoLybpNVDCcVAWgbMDhsstIBP9NypG98pNeGop0SyxYt5EolAwsEt5RcUGVD9Nnx2kcDkpXOPuMZmKe9IC3y)goNspNXFNgsopOCkcZfGYqDAe29LrofEhnS5QoEgNIVMS7Gdqrex7a9swVMLmNXBkd9S7Gzdr29l1WffuaHc3dek(SfaMRSKrzpyoRJZ(KUCyl0(U8Ud88YZ82cIx6C1FCRfLM5K1Vmy0nG8X3vvWksfmNJlKfUWHBlSTtO37n1teJhj3wXacigjNNLjmesqEWEWab33LCi1zia)yB84mFvqgq0mDodpAkRQDn8cJif0Tw1outAGPQl8nXyopjP2Y92eYlJM5pEtGZTMnYcDKycC9iMEzg0kmENDLn68IGbZ1rWXEiKaGSKIWIv2nSrXSKZsifLtRk5fm5XUz588V1Rgvijh9wnFPS6a5HC9N8WwjTfon6jJHZO2U6IfzLteS7HwPgKWwdrRx6q629wJiw7V)XDF)8VwUP3TxUPdLm7bPK(WnLfemX9Ki7fMpwjsn4glaeqd2uwDZY2c5DiN9(1GGFqmgCi5wqwc)2wvmInkGy5u3VSsp2XORNyrU0bHfYIMSD51gyzjIeY8Gv3XET4yitzANX4(7NZrmNy3)xXYmcfmJOu7t)ex8JVqFeKbpeeSeeZQqEISjCENeTAgrLTwHYq8h69m29dgjLdJMLAHbdJNcgOEYlcRCjBdy9bEGQE4s8Vjue8uW(mgNphfYKeo7lwF)6pX2N0nJ2wQ77mwt2nMI3X0F4cY1QlkrAYEIfcKlRMfNxaZz4Tjy)5Ym5Zuh8eGeNwG443wny6ve9BQk)M9RROOppPH2L81qN1Z)Hhxp)77NtjW5WLj2C8ELkrnSgZT5SC(LLyC8Uxgr0r8og508RSFkxPzmNlC29PsWZqYaVVzHDsrGWSfaBUAUejDymfwn8msiTdCzgKb3uUyCoFY65cXDiuYLpfX052CNrGUFu1cQNXo2hdnyjhbuttNgcPTboBWDJvZmL86S22hyrEEYeArV((oPUWAkI1PixWyvbGF3P(IfDeT0eLFpTgX4Ss(SJDu0PtzwXFiJHIyiUOxLususU0NUMXFn(H2wSeOSg(e)EGjmza7YBKmcd2PgAUAwc1s5diyraXHeudmmaBIA6jsANeTfuAumEWKsUnX8wuDMihgJKD1qLaGtOagjW37eSQMO5OL(iOeVkQ0dh5qoYnsL4I9CbZmisexgtkE9Na)CurqrbVi4fBSJWrV1dfA6MlCZGA5gkc7B6aXMq904VZlkBjzgy1Ysa(fQDitMEKDfRXLIGok4yvU5wLSCIK9lUgNHz2uihKeRmeL8pEQslN5DZNhcIaetVdHyFkhPJzoNMjEc6VIOB4DCwL5AwzrxlxvnNhT7llfAOTTEJX9QlgxJS7iHhH7k56qKVGQwtAsUTcA7kzfeuCahBsRXT2BvmMCRafnOq5z6G9woDqInmd7QPmGIOLVkBvQxQKAeox3OkDinRCE)IjJjmBROW4YBLlzmRdnqrvOvxOInyV69fttk9npIfn4(6pXwtG1YVjUDP3KZU3gZXW2OAhbL7Us21sPlf169iUOiauUNkpKQWQulRizrAkdaofk9AHeHCN)ZeZKtacZcjFMTlGLeIjaHvLRndJMuQqS5OjSYsf3aKIsk825Zq3rUPjCKJs4bH8KWXf0W4grum3kt9diKpfXgInU6kH8DkPPQkp3GRrYHbdcrFunrCmIlVtK5fFsYJ4Sfwiuz(CP44QfwcqXNKjdub9rzZNAMXGLw2Snsl)HgIUpQEjFJPedb0QjO0tz1s1dezgMJYEeOS(JpUR8FONR8xV(ZZylhcULc93fNSaNUa7zGd13r4dKIqlZ6Lu)3rM8GBeQVO9HemdjJCzE8oN0rar9E0avJDPRRF7kXZR41ig)TkMp8rKwiVDzORJomFk)R)e77vavn6MCUTSexIOy4cnQ5ljAInuAieo1A8fdYZJfOmusGzAeXWf7VX5QD4q2WOOWsF0illZ3vvWBAFjQtDYDAgQtgpCRjxkuT7E15U1kgKPtl66IdSPvPipw9kBor00eXAa5Bz6OYgvkaTzmMb5y1eR3F2SWajn8chbzd9M49huQBsm0(418mRM8TZDTKpqbu9DDcepydECZuTudQaxzmRfjPwnFizIHHQPXu6kpjB6cy4azqIyd8iqQk(ROZFNqJHexdJmSHoHzwZHBHagahPLR)YmjUMTHHjg(Iwhuf4m1O5JrsbeuBjk31g78I1FH4KAfOcVDc8lUSJOt6Gie7qsbG6PY1icdx9QOcib7vjt8s6ewFFTAFkXVy7iJql51KWnaOyFiWaY(Jq8x9wa1kRIlcYiTC05tCWt95JPrnWPkgUs4ncAdXndee8oJf2DA1i1ARiDMZDipMD5tCGn5RKDMu4Z0k5QK2iB1kDWcpvEBDfrOOW4peCahAUzJeJY4PGnwYrys9IGqyOr3YfSAP3YdBOxu7MIO8LPbsPKWZjs9JM5v5ZeLViOhXKqz(XLeBSaSiaXLQtFuApTaiSAc2Yw4T0GukrWVT(rL3zJceiRuJ)NW0MgkRGecrC(5MH0FtXtxUKDRnYcjYQ9CBuzb0L7cNWUBiNkbWyvswb4bjnjG3S1iThXyK1LysmSpXDEYJ7u8h75u8YqYzLHXxTH5vneKuvPY12NsrjjMa1qi2weK(s6nGypTIeML6UHpAIFPdz8lkBO965hub084SLun2hFd2hcnMjDVFRof3mglyD0O4a4(2R3xhL12LiFoT56q5RhU92v5x9im)eNkDZNaqMalAu)vlbftQt2ayzEM4btu205jMuh0fYFPRUuywEMw8jndGLkPeEqpN1beM7czrRQz5C2y9IMGrQfDgVkpw2A5TcXC3VjpVg0XbWKiy4pliX7ICrIAtaLVYv((D7re(mx7lDCHoEnmT)veohikPRDjGjZct1)AxfNRwlUMYqSVL8gvTbDi(i9b3eNlolDDk3BpWGG(YZAg5RCAoQRG6CpFzmxMvi)Z2mvh3qGSIszNFxyuy1pUgXjO6FiIiKSel(cjWNECnFSaKX(mGkIxDwp7NnRSQwznGUwey8zUsNPM2leLPK3DltINed9rHDKiiqS2P0FRqDIffX5HvGzzvPb9JeuEdo1rDGYpJo8goGSAlph1zm)wzyc62VI7BybhfH(uNnDQQbZZzkoG2(3HwkAPB5ofxhwqSR4bmeynEiwmf20mVc)YeeRQncSJrFoD43Nc8GDWctEV)8zUzED3tRtM2UY7eNfKn9fqkd(xs4z34If7TolHYtI(OZKLTaEzDt4XGVMOG5th(Yoloiw25wDT3ppCLCME8l8545mx2yTNPXU8hICrPjdOXiO0ezQUr(CnTGMEkaAusySiVdAtI2gIBwIrTSpPi9CGyDMDwjIrv53ijnx1qYszkhoKE5XvAZkiadHKOxy27k2Hp2Ntr2JdK5KeA4K6A3poNqV953oNbEZ6(ZroUxrIue59jsAodWKIDRN70R1c8dYWLru4KqyYkdEV5c2uWuByWrPH6rvthNiH2UZoFLdK1t63ofLbnhUvs5YA0PO09knN4)43qdEb8ubHSrtrGSv1jflPxU)xGadQWexsKGgsgCIzDm1EbbnxIKOY6bXCc6Vcrl60kk4UsorzQR4MKIIWKOOZQyd)xbITfCmC8vwRMnuiF0oSOSwgihqQ6Sf30Ca8l9qUGHZT(5Pqz5q0ted73N59MWr9kOzVlhhGKuD4cDUP6PI0CGRhSiPzbmccPNxZbvphQgpYPs)25dWsZnIdMbKnjsSRfTQCd08ZQ(wd9olkEdGOFCRM(l1fOHMJZjF2w2vmVe(DcEhcZFv5v106fwsi6zH7BDF4FacNxvBoFNNV(ZTlJrP4pXb1DSryOhsknqYfGQXbARbW2ErDhGVymS12qajI)emQ7D2haUKenJCK9ORE9)9ypFnooGBtk)NO0t653C)9U4IZo8vV5DhDYzNF4EJ6vcQD(AN2Ynp)E9k26t7xSv74fIATgkEPrbIDfcinPr5WbBqSd8Co6OyXVpnxohwADtduoi4J8CCPsbkBSIMQAjJZ1wyZJ05R)HvsvyE9ahTpwbBfDnRMVpOjIzAjQNedzfT1szwDte35ioJqL5iYs8Zm8JahAZQ0mK3Amd2RLrxab(ZSKTccgcGKpy38SYBfTpE97ROhY0f)BhuLhWSW(axmoe9K4GdKRT8ye9sEcZGgd0ezcu01j5iwY0sBs3yztUtOQYooc5(hZt47e5jJcRCy)mlyDtLGcXA2sRZWno9yjX9MbkU9i528KHcMTRr7hvTf72KpH6aLUGsn73cAmAEpCH8l(2AIyVuJg0OK3sGy5ygSOs7o0JP4h92Wl7kY425K3GKiwfNpAtrdcc1vQJy02m9cRmSuemZEnmKUpiK9DmWRwW(4u(CSKkcoB94uYDEYVLGnHzoTH8r(eVOIZvKVw7JelLv(27HeR3MlGJrmIW7okyv51R5TJ0sFobhdk0IaJSx5vI50CtUSg7SZuMySrKfTqGwN5InLKglGJoTUrm4DiXayKIQezuqN(()dY6fAaz)Sw3CZeeypWY2YViQBS4YcHYYdCJfz0BPvrL4vuf28wLMUsRJcLgQBYQOtQMEaHWQ33KvXAOsfvosPYJIyOureg9HdOSQuK4lqyyPOt7YUYv6zoGi64Ht8H7dmhYOSB9NAPikCR6vTsSLQUUXjVMUKMnAfI4jcr3aYKAddqIUdBNalJt4kM(H(VgUUaxa(mOvO5cWdBmjzzxqfiiO1ID1V6eBuscXyXY2SWv9RCA03P)5ADpUdMiZC2DuOS7sWs(iTqo457aYZ3aBMAVtyNxllvH15wBaSlPnQh8(atwaiMb9vbLjd04m9qUpAUNj5wYK(Ozx3mzFuu7qMecsUv9sLLHebJIxRHpr3xPn6us)AkGBnQVgH9j918MjfFxbwLfCRG(O2Td5Z0bs4o0)faozt8bjwtoktnExA(eHeYQwAL0RWLGND0bou1CJOSdEywVnZDFMlplSa1YRKe5gTW7M0NCW3X66IxbpPTGEP)44gVHGDQv9R1dJr73SKq2QHOwNhLjZmsWMdDROqcP0ooTgGDU6zxdtNnVusStDwQUzVjDTUye8gG0NX3321FUuSpLszKG6cFtOtjSQ9REy5MG2k(L)cdnoIbR3lJ0r1jwjlxgQC)M5FUazcqmhgNIe)fsQnFCtq3SoqP6Fzhh6YG(isG9G2)TYgQGrj5ApAtAjshvbQomRsQnWpQNP2dTIbbjftrEHFDIeQjoBxseASdznHBTqddBqYzwGINrpLhNsS5Ls2xNetX0ib71XUmRgEGVvyB5BMGb6(M4NGugqWL8RKQp)ku8e9PaHwVmSxaJ(9D(UTAbExEsG0nQ6f2Dt6UaETIAqmbcKyTAvJiw1EGcU79F6Tpow1cWCdUcX8qR66GyejPZJuhqI9oR8Qzg6sXqHcLUtCwg6Kzu3E(IVmH2sKB(OwKxyH0iPMkWms)h71gfVYsmJ6zzN3pK0GHe7G9RWj9QFaPAEcEFbXUJGfg2VULsdlIJIwopx86HIBPuxCBlesKUPNgsg9VHCP7VAmP3RK7rLgfxBdVF4OVikLcWd8)9vESoSZwoNQs17TA)a(qqRVxXcz)zde5AqPQNUNyv4Ke)8Giq48nWWzgB2nSo8zj9IuxrI3mxO)dRfwGxUijvB(NK88cePiSsiM7zIyrUBqy6R3VNE3mBN9TznTOvR7roV)cw6ijPfTWrdaEwZGydp4oy5nYYqUf)egBjGjXEW4S172qrjfh2ZyoCjm4G(fNmphGaavdjckgrKWXL68TxN3uxsX4aWTCmoHpS5msXVQw(4tS44WIQSNimf6Vx2vpTqhn22bZHXj48lCodayMn8S8mku0g9UAMBS(KetJKoPl5AvwlTcU2XknRSUIl(8ijqtSgG2Qmwlc5Bg5CPZz0EJaRfpShVnQ9mHWPYGtXMMy1fhTqJ9agWmcIuhWAlxxBOuRWVEwPf)IuYNqW5sUmRfgI8o4ewNm4mDzw8tnbbMoPEQFlP5R3K(bwYgKkqg5B0kFT)azht5ZOumnNNJXpWbcrTgxdGEgYb4BpPYjAr9zhd330GMUwoV)d32ZAdtNi6ys3ihOPY(peb4udUWnr7YMeLl9dNl(sr4GIapZZTjsqhiDRp6pch93OUM9vKNgKXBN2GzE5(enNbB63HcTHyCoN7OrbUMHV0hPl7NjmY24iF3mprpcX(77ELTlQ8RhPXGGNqJFzK2ZdtCLogTfsFTk5Ms7mpNTl03nggDAUlLDDI6SxsmG2uGkumNQ4zrQ3lqJ8LHzsOb(HoheUMFj6(VehNnTTxJ1)mbMDYUfcwieQ4hAtSJI8o8PLwdLVcHjn83i1pBu4v9EuhetPxlG3s(0R1gQAgSL6aa4iWhqoOd1DwvTQ90c8X03mxFx5CvGx)cPZS5LDd)KVkTSrJQ)Np0WELoLitEE1Oe4dzSqYzdF8yBJtYTptiACsWJ(x5bpXoB5WS(WcPxtrhbZkBVkoMJamqO)YyWVbX5ayH0eqztG8I1(KKs25jzZUGHkJgCP4VzaSoNOphSIYtwYyLrg3V2a4LmYAKSJEFxdu3zGqrDrm5JcUHBleYizPoW6vvOJj3a(ON0ASicXNvle8TLwg68zMwv(5pRMjM3oLp622M5q74XPfhJlUsufqKNSf6o(EAQkIsSwKHRysQDWjRfRvJZ3jilsSuAG(mQSxivseys3ouYPBVio1Bb1FrghlDCZqRlPK4cpeH02QyGot5tfb39)cNt(QqcC5t7f7JAFPPLkyYWiB)EoepGYFCq9sWbsTvWkAu1cKsa0paDYPJ4ajgg(6J68B7qEK5tIvtiahRFbG7IbbbA)cy7Nq8(bQYziJEaEVzL1nhHu2HDJ2QwVJzrxnl6bStFen9eqTfnvyK7I56kpNbsg71o9XgP4e8zUK)5rUjjsk(jNTyFEAIeMMEIQmTdKHD5mYIeYLK60mPioMF9wq7KDjsNT0G7uVkOAjE8vw)88eMTvHI3TxPqhfp)aXX)3Bndobi76nrvcPNvORy(0SYj4I4RrngribdJ7ZCbTkCs00h3E9NKBuwxOxlLkxRUPnPpYnRepIqUTojQJ)KkUfvvXji63guuXbSMhmQHWXAHXy3enjAIEvUcVjTSqsEqV85pvoNNQQK6iJphqFjncals5xZesCZZWJuGiPrf06PqaMOfuqMTa8MnsYfVFwe88IZcjjj68Fhf2QooA3xe4gfYcEKxeF5(JJ1tCAS1qf5mw(gpXh5WkPyNwxRhsqO(y3q7igRyycA0j)Zys2hj2h4jVjqcLw0dWfXCsafzTFPrMPLU5vCf)vESsSZZ3Ol))skMRA3betRSwIxIVd9HQ8mn7t2DlhXQHBu6K4YlOGiZ4wQvQL6EgPJXzoPddfYm54qAQnxEt85szrfWC1zDqj0Es(iv3QsBVvqiWAkdGyehsHKOnFRylrwznK9m8ycAZ1IL82YGjOf4HM2f9ETHUOu1C)bzcqi0haD2cF65c5xuZ70c7HYMPyZZlzt7dYZxajb5s53Y8WeA7StAYZNgE4kUirG6df)qSbkJyEjNlW(svtxridGd2za5s1fCbpYLd3ElIECwPARJBGMD8g948fxiRopPDU5p5JvciqKWbCoqYgNfqROXvOn11at(TWpqUa2XDmycIunnbdK156B80NjIqKhRkQVav0ml6FnNE443mCv8bVcYtytVsBBSlL97brPToTYgcOiBXCVQ)dxvVjcs9dEwBu5l0V1swcUsLwYt6)4Nny4Xtun8bk0bdM6rLuZt)h4B4bvYWOtyYyhfsHzHpa16iYGxEE8QpDt6FCwEqmlissr2kjiIpautBl5d9QfuMCKIWJP3zztBLn)VGNVKIHDCN7nX42b3OsoV8z6xIBLNrhxrRYXqieEQbiIjElvi8PvYjkn((w5JXJShQCQ3jz7ukxJYdbpWENG4MPnfx2gke02DjzKWFyjdllSi)AaLbs)27qG)pn5tcxPnXHCrzmEbESrnyL(uzbumWoxtVdllRKk9Fgd81Kfum9p1skCsM)xX1jUzoE8HASoLAQRvlR4R0S0wJqgfqGgYR8iRLDf7PJkzNQmwQgvBjaspuZwe7wOtkgtCvgk5H3XTjNX0qnl9NNf7G3ouZKJMkn(5ewzW5bBTg1X325CcJGsFqyAi9S3dcOyQ38vWzrduoqha(0TfIbWQMK43(R88KyN(h0EHP8EDntZ7Skfyhp9OCQESdhScYSLKqHcMMyfiL)SrpGzKwAzOwPU9QrPrfFkQJqBlQFOL2ZyW8qR7hLN2(pzQpp8xgFEd8ixuVjWMO(I0FEpWoMx)c6b9wX96th6k70LSfMdE6Y1)I0oGyGAQeTtu2p73y7tbcr2cFvwzcFN5ye4NajBKj09tumHw90ZcphoMfDndw1yhBmeEOyE1lQmxTK7ixN09CZFrDp9Hh(Lsqq3ylTB3)SpTTBVA0(V8u(b(WO95VJhgD(Exn6GQB52RhV7B)4RUA0rjfUlQQYBZMFSJW6QVA0RE3vJVA0OxQFVrSdFzhW8xk)lVIUthtUuOxEx(L)Lo615x8J6R(uBm5x88QAkgPZsQ53A)3WFltGBm)vwXjxO3IrvLVVXX)YOl4)fn(RZ)Dsr2e8DGbM0FSjTAXvJOXRrE)n)MZGXP)AFDz0k3F6)XpJ5VY()hrI9KS8M4Vano7n8lF1OxUpnXsZMK8nKw6E5KFGRg9b(PfZOjFGMSdF2WDPl6GRgT73)Tp5h(2D3z117(0xWn74ZPB0h0VLpSVpognIVYFWUYN8KxS7p(IN8J0R)WBdnvE5B4PYBoHLhV(YRo)jKG494h0w3ONr)4KRg9D)z(xEh9lqKdr9bhs)hYDUwz197uKowJ8DUmoqy4ZKnHD1Oji7kNzrGa0Td5YvuMjr)JlEtnvX2fTgSCdWJSaJf8fCpB(Ivx)N(AFPG8NgskIJ4g((hOLX7hXF3KCgn75XdBaJff3)rFnKOFJtigRpfkt0N8x2dQjVDp(pE)58)(b6LE(tOTWx(o89GYHKfc)NhWtIDFcD1Nq7TzL39XISMB(44QQB)ilHUeJXVCiSn2N)3xIBX7irWEJzYBW5S42)26S58t99UIgwO04UPJee)LZC35Y5V9k4fkjM27LYcfoAyCyUv0fHRyv0kp18v9S2RU6))