Kräuter der alten Welt

Kräuter der alten Welt
Bei der folgenden Auflistung handelt es sich um Vorschläge zur Einbindung der in der Welt bekannten Pflanzen in die Heilkunde. Die Aufstellung beruht auf der im Rollenspielforum veröffentlichten Liste. Siehe Fußzeile dieser Seite.

Als Kräuter der alten Welt werden jene Kräuter bezeichnet die in natürlicher Weise auf den beiden Hauptlandmassen Kalimdor und dem östlichen Kontinent vorkommen. Ausgenommen sind somit jene Kräuter, die auf den Subkontinenten Nordend und Pandaria, der Inselgruppe der Verherrten Inseln, Kul Tiras und Zandalar vorkommen, als auch jene, die durch den Ereignissen des Kataklysmus oder der Invasion der Legion ihre Heimar auf Azeroth fanden.

Inhalt

Silberblatt: Desinfektionsmittel

Silberblatt wächst im Schatten der Bäume, oftmals in der Nähe von Gebüschen. Die samtig, pelzigen Blätter der Pflanze sind sehr weich, feine Häarchen verleihen dem Blatt einen leicht silbernen Schimmer. Die optimale Verwendung von Silberblatt ist das direkte Auftragen auf offene Wunden. Das, nach Minze riechende, Kraut reinigt die Wunden und schützt so vor Infektionen. Bei den, im Tempel vorbereiteten, Wundverbänden wird Silberblatt gemeinsam mit Wilddornrose verwendet. Damit Silberblatt die bestmöglichste Wirkung entwickeln kann ist es notwendig dieses zu zermalen. Der Stiel ist nämlich nicht bekömmlich und muss von dem Blatt getrennt werden.

Friedensblume: leichtes Beruhigungsmittel/Schmerzmittel

Eine vielseitig einsetzbare Pflanze, die auf hellen, lichtdurchfluteten Lichtungen wächst. Den Blüten der Friedensblume wird eine entspannende, beruhigende Wirkung zugesprochen. Auch bei diesem Heilkraut sind nur die weißen Blätter verwendbar. Mit warmen Wasser als Tee aufgebrüht findet es bei vielen Kaldorei Anklang und kann bedenkenlos auch jeden Abend konsumiert werden. Die Blätter müssen hierzu nicht weiter zerkleinert werden, sondern können direkt mit dem Wasser aufgebrüht werden. Anschließend den Tee einige Minuten ziehen lassen und die Blätter der Friedensblume entfernen, so dass nur die Flüssigkeit getrunken wird. Bei direkter Gabe der Blüten unter die Zunge von Verletzten stellte sich zudem heraus das ebenso eine schmerzstillende Wirkung erkennbar ist. Diese Darreichungsform sollte jedoch nur bei Verletzungen angewendet werden, wird so doch die heilende Wirkung der Pflanze nicht verdünnt.

Erdwurzel: stärkt, wirkt belebend, bei zu geringem Blutdruck

Das knollenartige Kraut findet man oftmals an Berghängen, anders als Wildstahlblume wächst es nicht auf dem Berggipfel, sondern oftmals im Tal am Rande des Hanges. Diese Pflanze ist als Ganzes verwendbar und sollte ebenso wie Silberblatt zermalen werden. Anders als das weiche Silberblatt ist bei der Erdwurzel jedoch ein großer Kraftaufwand nötig. Man kann daher die Pflanze einen Tag vorher in etwas Wasser einweichen um sie ein wenig geschmeidiger zu machen. Erdwurzel belebt den Kreislauf und hilft auch gegen Erschöpfung. Bei Patienten, die unter Schock stehen hat sich eine gemeinsame Gabe zusammen mit Friedensblumentee bewährt. Die Patienten kommen so zur Ruhe und werden zusätzlich noch gestärkt. Die beste Dareichungsform ist bei Erdwurzel ebenso der Tee. Die feingemahlenen Pflanzenteile können hierbei bedenkenlos mitgetrunken werden.

Maguskönigskraut: konzentrationsfördernd, hilft gegen Kopfschmerzen

Die wohl beliebteste Pflanze für alle, die ihre Zeit mit dem Studieren von Folianten verbringen. Das rötlich schimmernde Kraut fördert die Konzentrationsfähigkeit und hilft ebenso gegen Kopfschmerzen. Es wächst an schattigen Plätzen, jedoch immer ein wenig abseits der Baumstämme. Maguskönigskraut braucht für die Behandlung nicht weiter vorbereitet zu werden. Auch diese Pflanze ist als Ganzes verwendbar. Zur Anwendung gegen Kopfschmerzen wird die Pflanze in ein feuchtes Leinentuch eingeschlagen und anschließend über die Augen des Patienten gelegt. Die Wirkung sollte sich nach einer halben Stunde einstellen. Um die Konzentration zu stärken ist es möglich, sich die Blüten direkt unter der Zunge zergehen zu lassen. Zu Bedenken ist jedoch, dass dies nicht regelmäßig angewendet werden darf, auch um den Gedanken einer Abhängigkeit nicht aufkommen zu lassen.

Wilddornrose: blutungsstillend

Dieses Dornengestrüpp wächst oft in der Nähe von Baumstämmen. Vorsicht beim Pflücken, die Dornen sind nicht zu unterschätzen. Eine Möglichkeit hierbei wäre, die Pflanze mit einem längeren Stock auf den Boden zu drücken, um sie so mit einem Messer von der Wurzel abzutrennen. Wilddornrose hat eine sehr wichtige Wirkung bei offenen Wunden, die Blutung wird verlangsamt. Gemeinsam mit Silberblatt bildet Wilddornrose die Grundlage für die Wundverbände. Diese Pflanze ist recht selten und leider kann man auch nur einen Bruchteil davon verwenden. Nachdem man die Dornen mit einem scharfen Messer von den Ästen gelöst hat, ritzt man nun jeden einzelnen Ast mit dem Messer an und drückt diese danach nach außen. Das schimmernde Wilddornrosenmark ist es, was die heilende Wirkung bringt. Dieses wird mit dem Messer anschließend herausgekratzt und am Besten in einem Tongefäß verwahrt. Das Wilddornrosenextrakt darf nicht verdünnt werden, da es so einen Großteil der Wirkung verliert. Auch sollte man die Pflanze nicht vor der Verarbeitung einweichen (anders als zum Beispiel die Erdwurzel) da sie das Wasser stark aufnimmt und sich so das Wilddornrosenmark ebenso verdünnt. Das gewonne Extrakt wird direkt auf die Wunden aufgetragen um so die größtmöglichste Wirkung zu entfalten. Ein Auftragen auf einen Verband ist ebenso möglich.

Flitzdistel: Gegen Durchfall

Flitzdistel nährt sich aus den Wurzeln anderer Kräuter und ist somit nie alleine zu finden. Oftmals verbirgt sich die Pflanze mit den grünen gezackten Blättern unter den Dornen der Wilddornrose und geht mit dieser eine Symbiose zu beiderseitigem Vorteil ein. Wilddornrosen, die gemeinsam mit Flitzdistel gewachsen sind haben sich als besonders wirksam erwiesen. Die Flitzdistel selbst hilft gegen Unwohlsein und gegen Magenbeschwerden, ein gutes Heilmittel nach Genuss eines unverträglichen Essens. Das Kraut wird hierzu trocken im Mund zerkaut, dies kann man alle 4 Stunden wiederholen bis sich Besserung eingestellt hat.

Golddorn: wirkt gegen Infektionen (Antibiotikum)

Golddorn ist das wirksamste Kraut gegen Wundentzündungen jeder Art. Wichtig ist hierbei jedoch zu bemerken, dass es nicht wie Silberblatt als Präventionsmaßnahme angewendet werden kann, sondern erst wenn es tatsächlich zu einer Entzündung kam. Golddorn wird im Tempel mit Mondbrunnenwasser versetzt und mit Hilfe eines sauberen Leinentuches auf die entzündeten Stellen aufgetragen. Ein extrem brennender Schmerz lässt sich hierbei leider nicht vermeiden. Um die Wunde nicht weiter zu reizen sollte man dies nur einmal täglich anwenden und die Wunde anschließend mit einem Verband sichern.

Wildstahlblume: Knochenstärkend (bei Brüchen etc)

Die Wildstahlblume wächst auf den Gipfeln von Gebirgshängen. Große Vorsicht beim Sammeln, oftmals ist die Klippe nicht weit entfernt. Zur Unterstützung der Regeneration eines Knochenbruches eignet sich dieses Kraut hervorragend. Die Wirkung ist auch bei Draenei durchaus zufriedenstellend. In der Zubereitung entspricht die Wildstahlblume der Friedensblume. Auch hier werden die Blüten mit warmen Wasser aufgebrüht und der Sud anschließend getrunken. Bei einem Knochenbruch ist es sehr wichtig, dass dieser vor der Gabe des Wildstahlblumentees ordentlich gerichtet und versorgt wurde. Der Tee fördert das natürliche Knochenwachstum und stärkt den Knochen. Eine Verabreichung von 5 Tassen am Tag ist ausreichend. Für die Dosierung nimmt man auf eine normale Kanne Wasser 10 Blütenblätter.

Khadgars Schnurrbart: Wehenfördernd, Geburtshilfe

Khadgars Schnurrbart kommt nur in der Behandlung von Gebärenden zum Einsatz. Dies darf nur unter strenger Aufsicht der Mondpriesterinnen geschehen und wird daher an dieser Stelle nicht weiter erläutert.

Beulengras: Salbe gegen Hautkrankheiten

Eine Pflanze, die ebenso wie Wilddornrose den Schatten bevorzugt, jedoch auch in der Nähe von Hauswänden wachsen kann. Beulengras ist das wirksamste Mittel gegen Entzündungen der Haut, unter anderem für Behandlung von Insektenstichen und allergische Reaktionen auf bestimmte Gräser. Zur optimalen Anwendung dieser Pflanze wird sie eine Stunde vor der Behandlung in ein Gefäß mit Wasser gelegt. Das aufgeweichte Kraut wird anschließend auf ein sauberes Leinentuch gedrückt und direkt auf die Wunden gelegt, bis es die Feuchtigkeit komplett in die betroffenen Hautregionen abgegeben hat. Eine mehrmalige Wiederholung bist zur vollständigen Genesung ist unbedenklich. Zur weiteren Behandlung wird den Patienten oftmals eine hergestellte Salbe aus Beulengras mitgeben, die diese selbst Auftragen können. Die Herstellung der Salbe ist ein komplexes Verfahren welches an dieser Stelle nicht in Kurzform erklärt werden kann.

Blassblatt: Gegengift

Das Blassblatt ist eine sehr robuste Pflanze, welche in verschiedensten Gegenden gefunden werden kann. So wächst es gern in feuchten, tropischen Gebieten, doch hat man es ebenso schon am Rande der nördlichen Gebirgsketten und gar in verderbten Gebieten gesehen. Es wächst bodennah und ist ohne ein geübtes Auge nur schwer zu finden. Die kleinen, dreieckigen Blätter legen sich flach auf den Boden und sind durch rankenartige Ausleger miteinander Verbunden. Diese Ausleger wurzeln selbstständig und bilden alsdann eine neue Pflanze. Beim Sammeln ist darauf zu achten nur die Blätter knapp am Stiel abzutrennen. Um die Pflanze zu schonen sollte nur jedes zweite Blatt entfernt werden. Blassblatt wirkt als universelles Gegengift gegen vielerlei natürlicher Gifte wie Schlangenbisse, Spinnen- und Skorpiongifte.Durch das Einlegen in reinem Wasser sowie das Verkochen der Blätter mit einer Giftprobe kann ein Trank hergestellt werden, welcher dem Vergifteten verabreicht wird. Da das Kraut das Gift aus dem Körper drängt, kann es zu Nebenwirkung in Form von Durchfall kommen. Es kann daher in Verbindung mit Flitzdistel eingenommen werden.

Sonnengras: Salbe gegen Brandwunden

Dieses Kraut erkennt man leicht an seinen grünen und gelben Halmen und Blätter welche in Büscheln hoch hinauf ragen. Man findet es in heißen und tropischen Gegenden und es wächst auch dort wo nur wenig Wasser hinkommt.Das Kraut ist dickblättrig und holzig. Beim Sammeln sollte man darauf achten sich nicht an den Halmen zu schneiden, denn sie sind sehr scharf. Sonnengras kann gut als Salbe verarbeitet werden indem man es mit einem Mörser kräftig zerreibt und mit etwas reinem pflanzlichem Öl zu einer weichen Pampe anrührt. Diese Pampe sollte etwa einen Tag lang ziehen. Anschließend kann man die Masse mit Bärenfett verdicken und in eine Dose geben. Sie hält so nun bei kühler Lagerung etwa 2 Monde.

Würgtetang: bei Atemwegserkrankungen

Würgetang ist eine Wasserpflanze welche sich im Salzwasser der Meere zu Hause fühlt.Mit ihren grasgrünen Auswüchsen sitzt diese Pflanze küstennah im Sand und ist für das geübte Auge sogut wie an jeder Küste Azeroths zu finden. Man sollte allerdings gut tauchen können. Würgetang kann auf verschiedene Art zubereitet werden und es dient als wirksames Mittel gegen Asthma, Bronchitis und weitere Atemwegserkrankungen. Eine Form der Anwendung wäre als konzentrierte Tropfen. Das Kraut wird zermahlen und in reinen Alkohol eingelegt. Dort verweilt es nun etwa 3 Stunden damit sich die Wirkstoffe im Alkohol lösen. Nun wird die Flüssigkeit durch ein Leinentuch abgefiltert und in einer Phiole aufbewahrt, welche fest zu verkorken ist. Diese Lösung sollte in kleinen Dosen verteilt werden, dreimal am Tag einen Teelöffel voll bis der Patient gesund ist. In dieser Form ist das Medikament unbeschränkt haltbar. Eine weitere Form, welche schwieriger herzustellen, dafür aber für den Patienten angenehmer einzunehmen ist, ist das alkoholfreie Anrühren des Krautes mit Zuckersirup oder Honig. Diese Anwendungsart bevorzugen Kaldorei, welche ohnehin wenig Alkohol zu sich nehmen oder trockene Alkoholiker der Menschen um einen Rückfall zu vermeiden. Das Kraut wird klein geschnitten und in einer Presse oder Schleuder wird der Saft herrausgedrückt. Würde man ihn so trinken wäre es eine widerliche salzige Flüssigkeit, welche recht schnell Brechreiz verursacht. Verrührt man diese Flüssigkeit aber nun mit süßem Sirup, so wird sie genießbar und der Sirup schmeichelt dem Gaumen und wirkt wohltuend auf entzündete Rachen.

Königsblut: durchblutungsfördernd

Dieses Kraut ist weit verbreitet und man findet es auf fast jeder halbschattigen Wiese.Seine doldenartigen Blüten enthalten den Wirkstoff, mit dem eine durchblutungfördernde Salbe hergestellt werden kann. Die Pflanze blüht jedoch nur im Frühjahr, man sollte also als guter Lazarettleiter einen Vorrat der Salbe, welche sicher ein Jahr lang haltbar ist, anlegen. Ebenso wie das Sonnengras, wird auch das Königsblut mit dem Mörser zerrieben und in Öl eingelegt. Nach einem Tag des Ziehens kann das Öl mit Bärenfett zu einer Salbe angedickt werden. Es ist bei kühlen Temperaturen zu lagern.

Winterbiss: Fieber senkend

Dieses unscheinbare, hellgrüne bis weißliche Kraut fällt dem Kräuterkundigen nur dadurch auf, dass es frech und dreist selbst durch dicke Schneedecken bricht um sich seinen Weg zu Sonne zu bahnen.Wie der Name schon erahnen lässt, so findet man Winterbiss ausschließlich in kalten Regionen, gern auch dort wo Schnee liegt. In Nordend wurde dieses Kraut aber noch nicht gesehen. Seine fiebersenkende Wirkung entfaltet das Kraut am Besten durch direkten Einnehmen und kauen der Blätter, sie sind allerdings recht zäh. Es wird nicht empfohlen einen Tee daraus zuzubereiten, da die Wirkstoffe sehr empfindlich auf Wärme reagieren und beim Kochen unbrauchbar werden. Allerdings konnten schon vereinzelte Versuche unternommen werden, welche vorsahen das Kraut in geweihtem Wasser einige Tage bei Raumtemperatur ziehen zu lassen. Die Wirkung des anschließend getrunkenem Wassers war durchaus positiv. Letztere Anwendungsmethode wäre sicher gut, wenn der Patient nicht mehr in der Lage ist zu kauen.

Traumblatt: Schlafmittel

Durch die Verderbnis ist diese Pflanze selten geworden, man findet kaum noch Exemplare die ihre Wirkungsweise nicht verloren haben. Bei Alpträumen und / oder Schlafstörungen hilft Traumblatt die nötige Ruhe zu finden. Eine längere Anwendung als zwei aufeinander folgende Abende ist jedoch äußerst Bedenklich. Traumblatt benötigt keine weitere Vorbereitung, man kann vor dem Schlafengehen sich die Blüte unter der Zunge zergehen lassen. Wichtig ist auch hier, höchstens eine Blüte zu verwenden und dies nur zu tun, wenn man anschließend wirklich die Möglichkeit hat zu ruhen.

Arthas Träne: gegen depressive Verstimmungen

Man könnte es als Ironie sehen, dass dieses Kraut seinen Namen bekommen hat, denn es wirkt gut gegen Depressionen. Dieses Kraut ist psychoaktiv und sollte daher mit Bedacht und Vorsicht angewandt werden. Bei falscher Anwedung kann es zur Abhängigkeit kommen. Arthas Träne ist ein extrem seltenes Kraut und ausschließlich in den dornigen Höhlen im südlichen Teil vom südlichen Brachland zu finden. Es scheint als wäre dieses Kraut über die Jahre ausgestorben. Es ist recht empfindlich was Klimaveränderungen betrifft. Sollte man einer Pflanze habhaft werden und gute Worte den Patienten nicht mehr helfen, dann kann man eine der violetten Blüten zu einer Tasse Tee aufkochen und dem Patienten verabreichen.

Pestblüte: stärkt das Imunsystem

Die Pestblüte ist Mutter Naturs Erwiderung zur Verderbnis. Einst kam sie nur in den östlichen Königreichen vor, da die Nachtelfen auf Kalimdor ihrer nicht bedürfen, da sie immun gegen Krankheiten sind. Die Pestblüte stärkt auf sehr starke weise das körpereigene Immunsystem. Aufgrund der Notwendigkeit durch den Einzug der Geisel, sprossen große Mengen Pestblüte in den Pestländern und halfen den Menschen Lordaeron gegen die Seuche stand zu halten. Mittlerweile ist die Pestblüte seltener geworden da die Geisel sich auf den Rückzug befindet, geht auch die Pestblüte zurück. Dennoch kann man einzelne Exemplare in den verseuchten Gebieten der Pestländer finden. Bevor man sie zu Tee verkocht, sollte die Pflanze allerdings gut gereinigt werden, im Optimalfall mit geweihtem Wasser.

Goldener Sansam: starkes Beruhigungsmittel, nur sehr niedrige Dosen

Dieses Kraut sollte unter keinen Umständen selbständig eingenommen werden! Selbst im Tempel ist es unter Verschluss und wird nur von Mondpriesterinnen verabreicht. Eine Überdosis ist tödlich! Es wirkt als starkes Beruhigungsmittel. Verabreichung: Ungekautes Verschlucken einer Samenkapsel.

Schwarzer Lotus: Morphium ähnlich, starkes Schmerzmittel

Dieses Kraut sollte unter keinen Umständen selbständig eingenommen werden! Selbst im Tempel ist es unter Verschluss und wird nur von Mondpriesterinnen verabreicht. Eine Überdosis ist tödlich! Anders als beim Goldenen Sansam handelt es sich hierbei um ein sehr starkes Schmerzmittel.
Verabreichung: Direkte Gabe eines kleinen Teils des Blattes unter die Zuge. Nicht verschlucken lassen.


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