Am Ende von Allem

Da saß er nun. Alleine am See und ließ den Blick über diesen schweifen. So endete es also? Keine heroischen Gefechte? Keine Liebesbekundungen, welche die Nachwelt noch in ihrem tiefsten Inneren berühren würden?

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Seemannsgrab

Vor Urzeiten, als es noch allerhand Götter gab, lebte eine von ihnen auf dieser Welt. Es war die Göttin des Meeres, eine wilde, ungezähmte Natur von überragender Schönheit. Sie war unsterblich verliebt in ihren Gatten, den Fürsten der Seestürme und er erwiderte ihre Gefühle.

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Erstes Irrlicht

Es war einmal vor langer Zeit eine Frau die Seren hieß. Sie lebte bei ihren Vater Arguile und ihrer Mutter in einer kleinen Hütte am Ufer des Heulenden Fjord. Seren liebte es abends im Wald spazieren zu gehen und die Sterne zu beobachten. Eines Abends entfernte sie sich weiter als sonst von ihrer Hütte und verlief sich.

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Das Wildfräulein

Ein junger Mann betrat den dichten, düsteren Wald Dunkelhains, mit Axt und Bogen bewaffnet, als er ein junges Fräulein singen hörte und dem lieblichen Geräusch der zarten Stimme folgte bis er an eine weite Lichtung ankam.
Dort fand er das Wildfräulein wieder, vor einer Eiche, groß und imposant, deren Äste wie gestählte Arme in die Höhe ragen um das Gewicht der großen Sonnensegel tragen zu können.

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