Stundengebet für Priester des Lichts

Die folgenden Gebete, deren genauen Ursprung nicht in Gänze geklärt ist, entstammen dem Kerngebiet des ehemaligen Königreich Lordaeron. Als Autor nennt sich selbst Hochinquisitor Lorenas Lesias von Hohnwind, aus dem Kontext der Schrift entnommen, ein vermutliches Mitglied des Scharlachroten Kreuzzugs.

Dieses Material ist für die Verwendung als Studienmaterial vorgesehen und darf unter keinen Umständen ohne den Kontext dieser Einleitung weiter verbreitet werden. Die durch diese Gebetsammlung verbreiteten Ansichten stehen teilweise oder in Gänze im Widerspruch zu den innerhalb der Allianz gültigen Ansichten der Kirche des heiligen Lichts.

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Mit Stab, Wissen und Spitzhut

Eine modische Historie

Magier, Arkanisten, Zauberweber – so unterschiedlich unsere Herangehensweisen an das Arkane, unsere Auffassung von Moral und Richtigkeit im Umgang mit den magischen Kräften sein mag, so sind wir doch durch eines geeint; dem klassischen Auftritt eines Magiers.

Magier zu sein geht über den einfachen Titel hinaus. Es sollte nicht nur auf Papier geschrieben stehen, was man ist, sondern anhand einer strikten Kleiderordnung erkennbar sein. Denn Magie fordert Respekt und Respekt erhält man nicht, wenn man sich kleidet wie ein Barbar oder ein gewöhnlicher, mittelständiger Bürger.

Ausschnitt aus Kleidertraditionen alter Tage, Kapitel 7 „Der Magier“

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Geschichten einer Abenteurerin – Band 10

An’arkhana – Der Kopf der Kultisten

Prolog

Was bisher geschah:

Ich hatte mich einer militärischen Einheit der Allianz angeschlossen, den An’arkhana, die gerade Unterstüzung bei einer Mission gesucht hatten. Einfache Händler waren im Brachland zwischen der Nordwacht und der Ehrenwacht spurlos verschwunden. Es gab nur einen Hinweis, nämlich dass die Entführer Fel-Magie nutzen. Und genau dieser Umstand war es, der die An’arkhana handeln ließ. Wir spielten also auch Händler, ließen uns überfallen, neutralisierten die Angreifer und folgten ihrer Spur bis ins Eschental. Dort fanden wir ein Kultistenlager und störten sie gerade in dem Moment, als sie ihre Ausrüstung durch ein Portal in ein anderes Land transportieren wollten. Wir hielten sie auf, kämpften gegen einige Zauberer und einer Projektion eines Dämons. Diese konnten wir nur durch das Schließen des Portals stoppen. Wir sammelten Hinweise, um die Spur der Kultisten und der verschwundenen Händler weiter verfolgen zu können.

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Erweitertes Studium – Band 2: Grundlagen gegen Fluchmagie

Bannen, Behandeln, Brechen.

Vorwort

Flüche, Verwünschungen und Verhexungen sind ein perfides Mittel von Anwendern obskurer Magien und Mächte, um Feinden, Gegnern oder auch nur unfreundlich gegenüber eingestellten Personen das Leben zu erschweren oder auch auf sehr grausame Arten und Weisen zu nehmen.

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Khaz Modan – Gnomeregan

Es gibt viele Orte auf Azeroth, die für die Reiselustigen und Abenteuerinteressierten einen teils längeren und intensiveren, teils aber auch nur kurzen Blick wert sein könnten. Dieses Buch ist inzwischen das sechzehnte der bereits mit Büchern über das Königreich Sturmwind, die südlich befindlichen Gefilde der Östlichen Königreiche sowie die Regionen um den Schwarzfels herum begonnenen Reihe von Reiseführern, in welchen ich einzelne Ländereien und Regionen näher beschreibe. In diesem dritten Buch des vierten Bandes behandele ich einen ganz besonderen Ort im Westen der Schneelandschaften von Dun Morogh: Die Stadt Gnomeregan. Wie zuvor bereits die Werke über die Schwarzfelsregionen entstand auch dieses hier nicht in Einzelarbeit, sondern mit Unterstützung lokaler Ortskundige.

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Die Gezeitenweisen: Eine Abhandlung

Vorwort

Während der Grund diese Abhandlung zu schreiben darin liegt, dass auf dem Festland das eine oder andere Missverständnis hinsichtlich der Kultur Kul Tiras’ zu bestehen scheint, muss etwas angemerkt werden, ehe der geneigte Leser ein jedes Wort als die einzige Wahrheit wertet.

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Geschichten einer Abenteurerin – Band 9

An’arkhana – Kultisten im Wald

Prolog

Wie der werte Leser feststellen kann, ist dies kein Abenteuer, das ich in der Gemeinschaft der Falkenklingen erlebt habe. Diese haben sich leider seit einiger Zeit aufgelöst, nachdem Ena, die Anführerin, in den Ruhestand ging. Wir Anderen wendeten uns anderen Projekten zu und auch ich versuchte es eine kurze Zeit mit einer Art Ruhestand. Doch mein Herzblut hängt an Abenteuern, so dass ich nach kurzer Zeit wieder auf die Suche ging. Auf diese Mission wurde ich durch einen Bekannten aufmerksam gemacht, der am Brett in der Burg von Sturmwind einen Aufruf fand und mich informierte. Dort suchte eine Gruppe namens An’arkhana, die fast ausschließlich aus magischen Fachpersonal bestand, noch nach Sicherungspersonal, Spähern oder Personen, die sich im Brachland auskannten. Sie wollten einer Serie von Überfällen nachgehen, die sich zwischen Nordwacht und Ehrenwacht ereigneten. Die meisten Händler verschwanden einfach spurlos, doch bei den letzten Überfällen war das ein wenig anders. Es gab Überlebende und diese behaupteten, Felwirker bei der Arbeit gesehen zu haben. Das war schließlich so interessant, dass sich die An’arkhana einschaltete.

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Buch der Sin’dorei

Die Benutzung des Wortes „Sin’dorei“ als Bezeichnung für die Blutelfen ist erst vor kurzem populär geworden. Das soll aber nicht bedeuten, dass der Begriff vorher noch nie verwendet worden ist. Ganz im Gegenteil: Genau wie „Quel’dorei“, ist es ursprünglich ein darnassischer Begriff.

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