Es gibt viele Orte auf Azeroth, die für die Reiselustigen einen Blick wert sein könnten. Dieses Buch bildet das zwölfte einer ganzen Reihe von Büchern, in welchen ich einzelne Ländereien und Regionen näher beschreibe. In diesem zweiten Buch des dritten Bandes befinden wir uns nun im Übergang von der im vorigen Buch behandelten „Brennenden Steppe“ zur im nächsten Buch vorkommenden „Sengenden Schlucht“: Dem Schwarzfels-Berg. Da dieser abseits der großen, breiten Straßen und Wege von einem Menschen nur schwerlich betreten werden kann, entstand dieses Werk in Zusammenarbeit mit einem Dunkeleisenzwergen, welcher zum Identitätsschutz ungenannt bleibt.
Die Wächter von Azeroth – Die Drachenschwärme
Der Blaue Drachenschwarm – Herren der Magie
Es heißt, Norgannon, der titanische Wächter des Wissens und der Magie, soll den Drachen Malygos am Beginn der Zeit mit einem Teil seiner eigenen Macht gesegnet, und ihm als Geschenk das Arcanomicon, die Karte aller Leylinien auf Azeroth, hinterlassen haben. So wurde Malygos zum Aspekt der Magie und des Wissens der fortan den Beinamen “der Spruchwirker” trug und zum Anführer des Blauen Drachenschwarms wurde. Es soll letztlich Malygos gewesen sein, der die Magie auf Azeroth etablierte, und alle Zauber, die den Himmel und die Erde durchströmen, mit seiner Macht in Bewegung gesetzt haben soll. Über hunderttausend Jahre hinweg, galt Malygos somit als der größte Geist auf dem Planeten Azeroth, bewundert und verehrt von seinem eigenen Drachenschwarm und zahllosen Magiewirkern.
Die Wächter von Azeroth – Drachen
Am Anfang der Zeit sollen es die Drachen gewesen sein, die die ersten intelligenten Geschöpfe auf dem jungen Planeten Azeroth waren. Erschaffen von den Titanen oder aus einer evolutionären Entwicklung heraus, lässt sich jedoch nach all den Jahrtausenden nicht mehr nachvollziehen. Unzählige Schwärme mit den verschiedensten Farben, soll es in dieser Zeit gegeben haben; doch waren es am Ende die Schwärme der Roten, Blauen, Schwarzen, Grünen und Bronzen Drachen, die sich in grauer Urzeit durchgesetzt haben, und der Legende nach von den Titanen erwählt wurden, um über ihre Schöpfung zu wachen. So erhielten sie ihre Macht über das Leben, die Magie, die Erde, den Traum und selbst über die Zeit, aufgeteilt auf die fünf großen Drachenaspekte. Alle anderen Schwärme sind über die Jahrtausende der Entwicklung in Azeroth mit großer Wahrscheinlichkeit nahezu ausgestorben. Drachen sind in der Regel älter, intelligenter und mächtiger, als jedes humanoide Wesen auf Azeroth und nur die Macht der Drachenseele – entstanden während des Krieges der Ahnen – vermochte sie einem fremden Willen zu unterwerfen. Noch in der heutigen Zeit, Jahrtausende nach dem die Titanen ihnen ihre Aufgaben gegeben haben sollen, versuchen diese Geschöpfe die Ordnung auf der Welt von Azeroth zu wahren und mit ihrer Macht zu unterstützen. Mit Fug und Recht kann man Drachen daher bis heute als die wahren Wächter von Azeroth bezeichnen.
Die Schlacht von Grim Batol
Derweil kämpften die versprengten Überreste der Horde in den vom Krieg gebeutelten Südländern um das nackte Überleben. Zwar konnten Grom Höllschrei und sein Kriegshymnenklan sich der Gefangennahme entziehen, Totauge und sein Klan des Blutenden Auges jedoch wurden eingekesselt und in die Internierungslager von Lordaeron gebracht. Trotz dieser verlustreichen Aufstände hatten die Aufseher der Lager bald wieder die Kontrolle über ihre ungebührlichen Schützlinge.
Der Bund der Drachenschwärme
Damit zufrieden, dass Ordnung auf die kleine Welt gebracht worden und ihre Arbeit getan war, bereiteten sich die Titanen darauf vor, Azeroth zu verlassen. Vor ihrem Aufbruch jedoch wiesen sie noch der größten Spezies dieser Welt die Aufgabe zu, Kalimdor zu behüten, sollte je etwas den perfekten Frieden bedrohen. In jenem Zeitalter existierten viele Drachenschwärme.
Drakonisch für Dummies
Ashj Zekulrakka, Amanemodas re sorankar ante rethule, Mannorgulan. Ril karaman tichar Maz ashjrethu azgala, rakir rethul Faralos re sorankar? Te lek Asj …