Vorwort
Im alltäglichen Leben in der Stadt Sturmwind und dessen Umgebung begegnen gerade diejenigen, die den sogenannten „Worgenfluch“ selbst tragen, des Öfteren Vorurteilen und Abneigungen, obgleich jene kaum begründet sind. Das folgende Werk dient daher der Aufklärung und basiert auf Aussagen, Berichten und wissenschaftlichen Untersuchungen.
Inhalt
Kapitel 1: Ursprung des Worgenfluchs
Der Worgenfluch hat seinen Ursprung in der „Rudelform“ von Druiden des Rudels (später auch „Druiden der Sichel“ genannt), welche während des Kriegs des Satyrn, etwa 9.300 Jahre vor der Öffnung des dunklen Portals, von zwei Druiden namens Ralaar und Belysra mithilfe der aus dem Stab der Elune und einem Fangzahn von Goldrinn erbauten Sichel von Elune erschaffen wurde und ihre Kraft aus dem Zorn des Ahnen Goldrinn schöpfte. Diese ursprüngliche Rudelform war noch eher die Form des auf allen vieren laufenden Wolfes. Die Wut dieser Ur-Worgen war noch nicht kontrollierbar, sie verbrachten mehr Zeit in ihrer Rudelform als in der humanoiden, sie wurden von ihren Instinkten übermannt. Sie konnten Freund und Feind nicht mehr voneinander unterscheiden, weswegen sie für Verluste sowohl unter den Nachtelfen als auch unter den Satyrn sorgten. Nachtelfen, die von den Rudeldruiden gebissen wurden, infizierten sich mit dem Worgenfluch. Erzdruide Malfurion Sturmgrimm handelte und sperrte die Druiden des Rudels und die vom Worgenfluch infizierten gleichermaßen in den Smaragdgrünen Traum, zum Daral’nir, dem Gegenstück des Tal’doren in Gilneas.
Über die Jahre gelangte die Sichel der Elune ins Eschental, wo sie aufbewahrt wurde. Die Druiden der Sichel hingegen gerieten in Vergessenheit, so war jahrelang war einzig bekannte Schriftquelle ein Bericht von Fandral Hirschhaupt, dem ehemaligen Erzdruiden von Darnassus. In der Welt der Menschen gab es Sagen und Schauergeschichten über Wolfsmenschen, sogenannte „Worgen“, die in Sümpfen und Wäldern außerhalb der Dörfer lebten. Der Magier Ur von Dalaran, welcher später während der Geißelinvasion verstarb, habe die Worgen während seiner Forschungen in einem dunklen Teil des Traums gesehen und gewarnt, dass diese Kreaturen nicht beschworen werden sollten. Denn wo immer sie seien, würden sie „Terror und Blutvergießen“ mit sich bringen. So sah er wohl die im Traum befindlichen Worgen und Fluchträger. Manche von ihnen erwachten und wandelten durch den Traum.
Kapitel 2: Der Fluch breitet sich aus
Achtzehn Jahre nach der Öffnung des dunklen Portals erreichte die untote Geißel von Lordearon die zum Schutz vor der selbigen errichtete Mauer von Gilneas, den Graumähnenwall, benannt nach seinem Auftraggeber, König Genn Graumähne.
Erzmagier Arugal hatte in der Zwischenzeit vieles über die so grausamen, mit übernatürlicher Stärke und Wildheit gesegneten Worgen herausgefunden. Er hatte erkannt, dass sie sich in einer Art Ruhezustand im Smaragdgrünen Traum befanden und nach Befreiung ersuchten. So befreite er eine Handvoll der Worgen, einschließlich ihrer Anführerin, Alpha Prime, früher bekannt als Ralaar (siehe Kapitel 1), und schickte sie gegen die Geißel in die Schlacht.
Arugal beließ es jedoch nicht bei den Wenigen. Er rief mehr, immer mehr von den Worgen aus dem Smaragdgrünen Traum, die ihre Wut und ihren Zorn gegen die untote Geißel richteten. Da jene sich zurückzog, wandten die Worgen sich anderen Zielen in der Nähe zu: Den Menschen von Gilneas. Arugal schwor Alpha Prime die Loyalität. Von Worgen gebissene Menschen wurden hinter den Wall gebracht, doch wandelten sie sich bald. Sie wurden gejagt und getötet. Alpha Prime und Arugal übernahmen in der Zwischenzeit die Ortschaft Lohenscheit und die heutige Burg Schattenfang, von wo aus sie ihren Wolfskult aufbauten, welcher sich rasch außerhalb des Graumähnenwalls ausbreitete.
Etwa zur gleichen Zeit wurden von den Nachtelfen Schildwachen ausgesandt, um den Teufelswald von den Dämonen, die von der letzten dämonischen Invasion übrig blieben, zu säubern. Auf ihrer langen Suche nach einem Mittel gegen die Dämonen fand die Schildwache Velinde Sternensang schließlich Hirschhaupts Aufzeichnungen über die Sichel der Elune und die Worgen, die den Krieg gegen die Satyrn entscheidend beeinflussten. Sternensang konnte schließlich die Sichel der Elune finden und mit ihrer Hilfe Worgen für den Kampf gegen die Legion herbeirufen. Mit der Zeit verschwanden manche von ihnen jedoch, weswegen sie sich auf den Weg machte, um Arugal aufzusuchen, welcher angeblich zu Worgen forsche. Sie schickte ein Schreiben zur Burg Schattenfang, doch Anhänger von Alpha Prime unter dem Worgen Varkas fingen das Schreiben ab. Sie griffen Sternensang, die die Sichel der Elune mit sich führte, auf ihrer Reise von Beutebucht nach Schattenfang in der Mine „Rolands Verdammnis“ im Dämmerwald an. Durch eine dortige Explosion starben jedoch alle vier.
Ein Mann namens Bibbers fand bald darauf die Sichel der Elune in Rolands Verdammnis. Die Worgen, die daraufhin hervorbrachen, töteten die anderen Gräber in der Nähe. Bibbers verlor die Sense und versteckte sich auf dem Feld von Sven Yorgen, welcher kurz darauf nach Dunkelhain abreiste. Die nach Artefakten suchenden dunklen Reiter trafen wenig später ein und töteten die Frau von Yorgen, die ihre Kinder, die auch starben, in Sicherheit bringen wollte. Durch die freie Sichel der Elune wurde der Worgenfluch im Dämmerwald entfesselt und begann, sich wie eine Epidemie zu verbreiten. Das Rudel der Nachtheuler führte als Ableger des Wolfskultes ähnliche Rituale zur Initiation im Dämmerwald durch, während sie nach der Sichel von Elune suchten.
Kapitel 3: Ausbreitung des Fluchs
Fünfundzwanzig Jahre nach der Öffnung des dunklen Portals richteten die Verlassenen den Erzmagier Arugal schließlich hin. Die in den letzten Jahren stetig in ihrer Anzahl gewachsenen Worgen waren dabei auch durch unterirdische Tunnel immer wieder in das Königreich jenseits des Graumähnenwalls vorgedrungen und verbreiteten Angst und Schrecken, infizierten die dort lebenden Menschen. Sowohl die Kirin Tor als auch die Verlassenen schickten Späher und Agenten nach Burg Schattenfang, doch kehrten sie nicht zurück. Im Dämmerwald wird indess nach der Sichel der Elune und Velinde Sternensang gesucht, während gleichsam die Menschen nach den wilden Worgen jagen.
Einige Jahre später hörte der Lichkönig in Nordend von Arugal und erweckte ihn für seine Sache wieder. So konnte sich der Wolfskult in den Grizzlyhügeln in Nordend verbreiten, während der Lichkönig einige der Worgen in seinen Dienst als Todesritter zwang. Ihre bestialischen Instinkte wurden durch den Willen des Lichkönigs aufgehoben, sodass dem befreiten Todesritter am Ende der menschliche Geist und der Hunger des Todesritters blieben.
Währenddessen hatte sich die Ausbreitung des Fluchs im Königreich Gilneas verselbstständigt. Der Wolfskult konnte schließlich Gilneas-Stadt erobern. Diejenigen Bewohner, die nicht infiziert oder getötet wurden, flohen nach Dämmerhafen. Zusammen mit der Invasion der Verlassenen entstand ein Wettlauf gegen die Zeit, den viele verloren. Doch die Worgen, die noch gerade so, etwa durch das Alraunenelexier (siehe Kapitel 5) bei Verstand bleiben konnten, fanden beim Baum Tal’doren im Schwarzforst neue Hoffnung. Die dortigen Druiden der Sichel führten das Ritual des Gleichgewichts durch, um die weitere, unkontrollierte Ausbreitung des Fluchs zu verhindern. Die so rezivilisierten Worgen schlossen sich mit den unverfluchten Gilneern wieder der Allianz an.
Kapitel 4: Beschreibung und Eigenschaften des Worgenfluchs
Durch spitze Ohren, strubbeliges Fell und lange Schnauzen mögen Worgen zwar wolfsähnlich oder wolfsartig wirken, doch unterscheiden sie sich neben vielen anderen Punkten durch ein wesentliches Merkmal im Äußeren von den Wölfen: Worgen gehen auf zwei Beinen, wenn sie nicht gerade zur schnelleren Fortbewegung in der sogenannten „Hatz“, also auf den Hinterläufen und den Pranken (Armen) unterwegs sind. Wenn sich ein Humanoid zum Worgen wandelt, wächst der Körper um ungefähr ein Drittel an, die Zähne werden zu Fang- und Reißzähnen, die Hände zu den genannten Pranken mit vier dolchartigen Krallen. Manch ein eng sitzendes Kleidungsstück kann dabei auch gut vor die Zerreißprobe gestellt werden. Im Gegensatz zum Ur-Worgen der Druiden des Rudels besitzt der „moderne“ Worgen keinen Schwanz als Steißbeinfortsatz.
Worgen sind schneller, stärker und ausdauernder als Menschen. Ihre Seh-, Riech- und Hörvermögen übertreffen die der Menschen um Welten. Sie haben zudem einige tierische Instinkte übernommen. Auch wird er feinfühliger für Dinge, die nicht sichtbar sind, so sollen manche Worgen sogar in der Lage sein, Auren und Präsenzen zu erkennen. Wer als Mensch eine Sehhilfe benötigt, benötigt sie als Worgen nicht (als Mensch jedoch weiterhin, wenn er sich zurückwandelt).
Das bessere Riechvermögen des Worgen drückt sich primär in besserer Unterscheidung einzelner Gerüche aus, auch ist vieles klarer zu erkennen. Durch die tierischen Instinkte sind Blut und Fleisch auch aus größerer Entfernung wahrnehmbar, möglicherweise auch der Geruch von Angst.
Das bessere Hörvermögen des Worgen ist von immenser Bedeutung für die Instinkte des Raubtiers in einem. Nimmt der Worgen ein Geräusch wahr, welches möglicherweise zu einer Gefahr erwachsen könnte, stellen sich bei vielen Individuen die Nackenhaare auf.
Beim typischen Worgen handelt es sich um einen Carnivoren, der sich durch eine starke Vorliebe für frisches Fleisch auszeichnet, während die humanoide Form weiterhin zu den Omnivoren, den Allesfressern, gehört. Die Art, wie Worgen ihre Beute jagen, ist unter anderen fühlenden Rassen nicht vergleichbar.
Der Worgenfluch ist, was er ist: Ein irreversibler druidischer Fluch, welcher auf drei Arten übertragen wird:
- Biss durch einen Worgen (bei Menschen und Elfenarten)
- Trinken von Worgenblut (bei Menschen und Elfenarten)
- Übertragung durch die Sichel der Elune (bei Menschen und Elfenarten)
Eine Übertragung durch natürliche Reproduktion von Lebewesen, also durch den körperlich gezeugten Nachwuchs zweier Individuen, ist nicht möglich. Neugeborene von Eltern, die beide Fluchträger sind, sind das Produkt des genetischen Materials beider Elternteile ohne den Fluch betrachtet.
Es ist nicht bekannt, inwieweit der Fluch die Selbstheilung eines Individuums beeinträchtigt. So erscheinen Worgen zwar vitaler und resistenter gegen Krankheiten, „gewöhnliche Verletzungen“ müssen aber weiterhin ausgestanden werden. Worgen mit Narben, Augenklappen oder angerissenen Ohren sind öfter zu sehen.
Der Worgen ist immun gegen die Erweckung als Verlassener, nicht aber gegen die Erweckung als Todesritter des Lichkönigs, zumal nur derselbige die erforderlichen Kräfte aufwenden kann, währen Val’kyren dafür zu schwach sind, den Segen von Goldrinn und Elune zu überwinden.
Die Intelligenz von Worgen ist in der wilden Form marginal beeinträchtigt, durch die konkurrierenden Einflüsse der tierischen Instinkte. Diejenigen, die das Ritual des Gleichgewichts (siehe Kapitel 5) erhielten, behalten ihren Verstand jedoch bei. Diejenigen, die verwildern, fallen auf die Intelligenz primitiver Menschen zurück. Sie können zum Teil noch primitive Sprache (Worte, Knurren, Heulen) verwenden, ebenso primitive Werkzeuge und Behausungen errichten, aber ein höheres Leben ist für sie nicht mehr möglich.
Durch die starke Präsenz der Instinkte sind Wut, Schuld und Schmerz die drei Aspekte, die jedoch eine Wandlung abseits der gewollten (siehe Kapitel 5) hervorrufen können. Verluste, Verzweiflung, Wut und Schuldgefühle können darüber hinaus dafür sorgen, dass der Worgen in der wilden Form verbleibt oder verbleiben muss. Aufgrund fehlender Quellen ist das nicht abschließend geklärt. Ein Worgen in starker Verzweiflung, Panik oder Wut kann zudem zeitweilig die Kontrolle verlieren und zu einem blindwütigen Tier werden.
Worgen, die das Ritual des Gleichgewichts durchliefen und entsprechende Selbstdisziplin aufweisen, können durchaus dieselben zivilisierten Umgangsformen wie vor Erhalt des Fluchs annehmen. Der Drang, zu jagen und zu rennen wird jedoch bleiben.
Kapitel 5: Gegenmittel
Das Wort „Gegenmittel“ ist hier in Anführungsstrichen zu sehen, denn es gibt keine Möglichkeit zur Reversion des Worgenfluchs. Ist er einmal gegeben, bleibt er bis über den Tod hinaus bestehen. Es gibt jedoch die Möglichkeit, ähnlich wie bei manchen Krankheiten, die Symptome und Auswirkungen zu lindern.
Friedensblumen als leichtes Schmerz- und Beruhigungsmittel bilden zusammen mit der Essenz der Alraune die Grundlage für das Elixier von Krennan Aranas aus Gilneas. Diese „Medizin“ vermag es, einem Worgen temporär den Verstand zurückzugeben. Die Medikation muss zeitnah nach Infizierung mit dem Worgenfluch aufgenommen werden. Eine ähnliche Wirkung wie der Trank von Aranas soll angeblich das von Mondpriesterinnen der Nachtelfen herbeigerufene Licht der Elune haben.
Das heute bekannteste Mittel gegen die Auswirkungen des Fluches ist das Ritual des Gleichgewichts. Es wurde in Gilneas beim Tal’doren, später in Teldrassil und heute noch von Druiden praktiziert. Es ist die einzig bekannte Methode, dem Worgen dauerhaft die Fähigkeit zur Wandlung und auch den Verstand zurückzugeben. Es ist jedoch hinzuzufügen, dass das Ritual des Gleichgewichts keine Garantie auf Erfolg besitzt, da es das Individuum mit Erfahrungen, Ängsten und Taten konfrontiert. Manch einer wurde vom Ritual verrückt und im Anschluss getötet, während anderen die Fähigkeit zur Rückwandlung verwehrt blieb, nicht aber der Verstand.
Zwar begehren die Instinkte auf, wenn ein solcher, ritualisierter Worgen in der humanoiden Form in Rage gerät, doch sind Wutwandlungen überaus selten und kommen vor allem bei jenen Worgen vor, die ihr Gleichgewicht zu oft außer Acht lassen. Damit ein Gleichgewicht gewahrt bleiben kann, sollte der Worgen sich wenigstens einmal in der Woche wandeln.
Darüber hinaus existieren noch die „Gegenmittel“, die Worgenjäger anwandten, bedauerlicherweise sind sie jedoch auch gegen zivilisierte Worgen anwendbar. So breitet sich Feuer in den Haaren des Fells der Worgen rasch aus, während die Wolfsbannpflanze, welche etwa in den Grizzlyhügeln und Gilneas vorkam, den Worgen in beiden Formen schwächen oder töten konnte.
Kapitel 6: Worgen in Sturmwind
So bleibt zum Abschluss, nach Erkennen und Verstehen der Faktenlage, eine Frage zu stellen:
Sind Worgen böse?
Diese Frage ist einfach zu beantworten: Nein. Sonst könnte man gleichermaßen erfragen, ob Menschen aufgrund der Tatsache, dass sie etwa Edwin van Cleef und die Defias hervorbrachten, grundlegend böse seien.
Worgen sind, das lässt sich nicht verhehlen, unter bestimmten Umständen gefährlich. Das trifft jedoch innerhalb der Stadt Sturmwind, wo viele Völker der Allianz zusammentreffen, auf viele Gruppen von Individuen zu. So sind die Magier im Magierviertel gut auch jene, die ganze Stadtviertel mit wenigen Worten in Brand setzen könnten, doch werden sie respektiert und geachtet, im Gegensatz zu den Worgen, die König Varian Wrynn in die Allianz aufnahm.
So ist die treffendere Frage:
Warum all der Hass?
Worgen sind seit ihrer Einführung in die Allianz auch in Sturmwind vertreten. Als Bewohner, als Botschafter, als Händler, als Handwerker. Meine Person, Sir Aiden Barlow, war der erste Wachsoldat, der vor einigen Jahren im Dienst die Erlaubnis erhielt, die Worgenform zu nutzen und das erst nach langem Hinarbeiten darauf. Ich bin der Meinung, dass es einem Mitglied der Allianz möglich sein sollte, sich in der Hauptstadt so zu zeigen, wie er es will und dass niemand durch die Taten weniger Individuen auf ein ganzes Volk schließen sollte. Es ist legitim, einzelne Personen aufgrund ihrer Taten aus der Stadt und aus Tavernen zu verbannen, nicht aber, ein ganzes Volk, vor allem dann, wenn entsprechende Individuen nicht zur Wandlung fähig sind. Darüber hinaus ist es ein Armutszeugnis für klerikale Orden und Gruppierungen in und um Sturmwind, dass sie gewandelten Worgen den Zutritt zur Kathedrale des Lichts und zur Abtei von Nordhain verwehren wollen, während auf den Straßen Sturmwinds teils weitaus mächtigere und gefährlichere Kreaturen wandeln. Man bedenke nur, was bereits ein einzelner Mann mit einer Pistole oder ein korrupter Beamter allein ausrichten könnte.
Sturmwind und die Allianz werden nur bestehen, wenn sie als Einheit zusammenhalten. Diese Einheit wird nicht erreicht, wenn ganze Bevölkerungsgruppen noch Jahre nach ihrer Aufnahme in die Allianz diskriminiert und ausgeschlossen werden. Wir müssen alle als eine Einheit zusammenstehen. Ich fordere jeden, der Diskriminierung von Völkern der Allianz in Sturmwind bemerkt, dazu auf, dem entgegen zu stehen. Mischt euch ein, zeigt euch, zeigt Sturmwind, dass die Werte nicht vergessen sind. Und wenn es nur eine Meldung bei der Stadtwache ist. Tut nicht so, als wäre die Welt um euch herum völlig gleichgültig.