Vorwort
„Neugier muss gestillt werden!“, „Unmengen vergessenes Wissen – vor unserer Nase!“ sind nur zwei Aussprüche Brann Bronzebarts, die als bekannt und sicher gelten. Brann Bronzebart ist als eines der führenden und aktivsten Mitglieder der Forscherliga, die von Eisenschmiede aus auf den Spuren der zwergischen Geschichte inzwischen weltweit agiert, mit am Bekanntesten. Im weiteren Verlauf dieses Werkes wird primär auf die Forscherliga, aber auch auf Brann Bronzebart, näher eingegangen.
Inhalt
Kapitel 1:
Geschichte der Forscherliga
Es fiel in die Zeit der Herrschaft von König Magni Bronzebart, dass die Zwerge von Eisenschmiede eine Vielzahl von Ruinen, die Hinweise auf ihre Vergangenheit, auf ihre Vorfahren und deren Geschichte, bergen sollten, stießen. Die Bronzebart-Brüder Brann und Magni waren in der Folge Gründungsmitglieder, gar Gründerväter, der sogenannten Forscherliga. Von nun an widmete sich die Forscherliga der Ergründung der Geheimnisse der Schöpfer, der Titanen und ihrer Vorfahren. Über ganz Azeroth verteilt begannen sie mit den Nachforschungen, zunächst nur in Khaz Modan, bald auch in Uldaman im heutigen Ödland, wo sie in direkte Handgreiflichkeiten und Konflikte mit den Dunkeleisenzwergen der Schattenschmiede, den Anhängern von Ragnaros selbst, kamen.
Mit jedem Fortschritt der Allianz auf dem Parkett der Welt ging auch die Forscherliga mit. So führten sie ihre Forschungen bald schon auch in Nordend aus, wo sie auf Eisenzwerge trafen und mehr und mehr Hinweise zu den sogenannten „Irdenen“, im Grunde steinernen Zwergen, erhielten. Doch fanden die Expeditionen in den Sturmgipfeln im hohen Norden einen Ort, der umso interessanter war: Ulduar. Die titanengeschmiedete Stadt war Gefängnis des alten Gottes Yogg-Saron und Heimat mancher der titanischen Hüter wie Thorim, Freya oder Mimiron.
Seit Beginn des Kataklysmus hat die Forscherliga des Öfteren mit dem Gegenspieler seitens der Horde zu tun, der Archäologischen Akademie von Silbermond. So kam es etwa beim Grab der Behüter im Ödland zu direkten Auseinandersetzungen, während die Liga in weitere Gebiete der alten Welt expandierte und ihre Forschungsgebiete erweiterte. So stießen sie etwa ins Schlingendorntal vor und ließen auch neue der Allianz zugehörige Völker in ihren Reihen zu.
Im weiteren Verlauf der Kriegsabenteuer der Allianz reiste die Forscherliga immer wieder mit. Als Vermesser, als Erkunder und als Erforscher von Geheimnissen und Geschichte. So wurden Mitglieder etwa nach Pandaria, Silithus, Zandalar und Kul’tiras ausgesandt.
Kapitel 2:
Organisation der Forscherliga
Die Forscherliga gliedert sich in den Sitz der Liga, Eisenschmiede, zudem einige Grabungs- und Außenstandorte (Kapitel 4).
Anführer und Chef der Forscherliga ist ihr Gründungsmitglied Brann Bronzebart. In Eisenschmiede leitet an seiner statt Hochforscher Muninn Magellas die Geschicke der Forscherliga, da Brann Bronzebart es sich nicht nehmen lässt, große Ausgrabungen selbst zu leiten. Ihm untersteht in Eisenschmiede direkt ein Stab qualifizierter Kuratoren, Bibliothekare, Historiker und Ausgrabungsleiter. Des Weiteren unterhält die Forscherliga in Eisenschmiede eine Akademie, an welcher Nachwuchsausgräber ausgebildet werden. So werden frische Kräfte mit genügend Potential als Juniorarchäologen einem Ausgrabungsleiter in einer Grabungsstätte der Forscherliga für praktische Arbeiten zugewiesen.
Kapitel 3:
Bekannte Mitglieder der Forscherliga
Erwähnenswert sind, allen voran, erneut die Brüder Magni und Brann Bronzebart als Gründungsmitglieder der Forscherliga. Brann Bronzebart ist auch der gegenwärtige Chef der Liga. In Eisenschmiede steht Hochforscher Muninn Magellas ihm direkt unter. Es folgen eine Reihe von Seniorarchäologen, Archäologen und Juniorarchäologen. Während die Forscherliga auch Angehöriger anderer Rassen, wie etwa Gnome, Menschen, Nachtelfen oder einen Murloc beschäftigt, ist der in Sturmwind bekannte Harrison Jones zwar ein Schüler von Brann Bronzebart gewesen, selbst jedoch kein Teil der Forscherliga.
Kapitel 4:
Grabungsorte der Forscherliga
Die Forscherliga war und ist in Grabungsstätten überall über Azeroth verteilt vertreten. Nur um einige davon zu nennen:
- Verschiedene Standorte in Loch Modan, teils von Troggs besetzt
- Staubwindausgrabung im Ödland (Grab der Behüter, Uldaman)
- Tal der Behüter, Tanaris
- Verschiedene Standorte im Heulenden Fjord
- Ulduar-Basislager
Kapitel 5:
Sammlung der Forscherliga
In Eisenschmiede besitzt die Forscherliga eine riesige, sicher hunderte, gar tausende Werke, von Sachliteratur bis hin zu Forschungsberichten umfassende Bibliothek. Um nur ein paar Beispiele zu nennen:
- Eisenschmiede – Das Erwachen der Zwerge
- Krieg der Drei Hämmer
- Arathor und die Trollkriege
- Die Schlacht von Grim Batol
Doch auch abseits der Bibliothek besitzt die Forscherliga eine umfassende Sammlung von archäologischen Exponaten. Ein Teil dieser Sammlung befindet sich als Dauerausstellung in der Halle der Forscher in Eisenschmiede. Zwischen Nord- und Südflügel hängt an der Decke das Skelett eine Pterodon, eine uralten Art von fliegendem Tier, gefunden im Krater von Un’goro. Die weiteren Exponate sind, beginnen beim Südflügel:
- Nachbildung von Knirschzahns Skelett
Widder unnatürlicher Größe und Stärke, Gegenstand vieler Legenden und Volkssagen - Ausgestopfter Geru-Schreiter
Ebenenschreiter aus Kalimdor, die Geru sind die größten und seltensten - 1000 Jahre alte Eier aus Tanaris, fossil
- Klaue eines Sonnenrocs
Riesige Klaue eines prähistorischen Rocs - Teufelssauriereier
- Schädel von Tyrannistrasz
Gefunden bei Grim Batol, Schädel eines roten Großdrachen
Und im Nordflügel:
- Astrolabium der Hochgeborenen
Zeugnis der kulturellen und technischen Errungenschaften der Hochgeborenen, gefunden in Suramar - Relikte aus Uldaman
Einfache Gebrauchsgegenstände wie Truhen und Vasen - Bruchstücke aus Uldaman
Geätzte Reliefs aus den Vorkammern von Uldaman, zeigen Verbindung von Zwergen und Irdenen auf - Katapult der Horde
Ein orcisches Katapult aus dem Zweiten Krieg, von der Belagerung Eisenschmiedes