Azeroth ist seit je her geprägt von Konflikten und Bedrohungen aller Art. Die Völker Azeroths haben viele Schicksalschläge erlitten, ein Kreislauf der nur unterbrochen werden kann, wenn wir als Einheit stehen. Bedrohungen müssen schnell erkannt und gemeinsam vertrieben werden. Der erste Schritt um Konflikte zu lösen sollte jedoch immer Diplomatie sein, sie sollte der Grundstein für ein friedliches miteinander auf Azeroth sein.
In meinem Leben habe ich viel erlebt. So wie gerade erst den Brand des Weltenbaumes und die Schlacht um Lordaeron. Ich war da als man uns Sonnenläufern das Licht gab, ich habe viele Völker kennen gelernt und viele Mächte erlebt.
Wenn wir zusammen kämpfen wollen müssen wir verstehen was den Anderen ausmacht und was ihn antreibt.
Inhalt
Völker der Horde
Orcs
Zu den Orcs hatte ich immer ein gutes Verhältnis. Als sie damals in Kalimdor angelangten halfen sie uns im Kampf um Lebensraum gegen die Zentauren und wurden wichtige Verbündete. Wir wurden ein Teil der Horde welche natürlich nicht nur aus Orcs bestand.
Orcs sind ein Volk voller kriegerischer Traditionen, aber eben auch Schamanistischer. Ebenfalls finden wir eine Vergangenheit derer sie sich definitiv gewahr sind. Sie wurden von der brennenden Legion benutzt um Chaos auf Azeroth zu stiften und sind somit kein heimisches Volk per se. Jedoch haben sie sich gut integriert, ihre Vergangenheit erfolgreich hinter sich gelassen und sind ein Bollwerk gegen das Böse, auf das man zählen kann.
Man begegne einem Orc mit Respekt und er zahlt es dir mit Treue Freundschaft zurück. Orcs sind also ein wichtiger Bestandteil Azeroths.
Trolle
Trolle sind ein Volk, deren einzelne Stämme sich stark voneinander Unterscheiden können und doch weisen alle Trolle ein typisches Verhalten auf, welches sie auszeichnet. Als wie sie selbst sagen, ältestes Volk von Azeroth, haben sie eine lange Geschichte voller Traditionen, Kultur aber auch Krieg und dunkler Machenschaften. Ohne jetzt detailliert auf jeden Stamm einzugehen, soll gesagt sein, dass Trolle ein fest verankerter Teil dieser Welt sind und sie sicherlich einen Teil zur Verteidigung Azeroths beitragen werden, der immens ist. Natürlich haben die Trolle auch ihre Probleme. So haben sie ihre Differenzen mit den Sin’dorei, welche die Waldtrolle in Quel’thalas jagten und bekämpften. Es ist an der Zeit diesen Weg gemeinsam zu gehen und ich traue Rokhan zu, dass er dieses kleine Hindernis auch überwinden kann.
Sin’dorei
Die Elfen aus Quel’thalas, eben jene die Lor’themar folgen und sich Fel zu nutze machten um ihr Volk zu schützen, haben viele Schicksalsschläge erlitten. Sie wurden von Arthas Menethil und seiner untoten Streitmacht derart dezimiert, dass ihre Zahl nicht mehr die selbe ist wie früher. Sie verloren ihren Sonnenbrunnen und viele wurden oder sind Manasüchtig. Ihr Volk ist mittlerweile in drei gespalten und doch ist jeder dieser Zweige wieder aufgestanden. Die Blutelfen oder Kinder des Blutes wie sie sich nennen haben den Sonnenbrunnen zurück erobert und er wurde gereinigt. Sie traten der Horde bei welcher sie als treuer Verbündeter zur Seite stehen, und trotz ihrer geringen Zahl sind sie eine starke Macht. Ihre Verbindung zur Magie bringt die mächtigsten Magier hervor, ihre Blutritter sind ebenso tödlich. Doch sind sie auch ein Volk welches vorallem nur an sich denkt. Sie tun alles um ihr eigenes Volk zu schützen, was an sich etwas Gutes darstellt, auch wenn ich mir mehr Empathie wünschen würde. Und doch gerade weil sie sich schützen werden sie Azeroth mit beschützern in einer hoffentlich sonst friedlichen Welt.
Die Verlassenen
Grundlegend möchte ich sagen, dass man Sylvanas nicht trauen kann und sollte. Was aber die Verlassenen im Allgemeinen betrifft so möchte ich sagen, dass sie ein Volk verirrter Seelen sind welche gegen ihren Willen, noch auf Azeroth weilen. Doch da sie sozusagen leben und ihren eigenen Willen haben müssen sie als Volk respektiert werden. Eben jener dritte Krieg der den Elfen schadete, erschuf auch die Verlassenen. Und aus militärischer Sicht sind sie starke Verbündete.
Meiner Ansicht nach, dürfen sie Leben aber sich nicht mehr weiter mehren. Dem Untoten der seinen Willen verliert gehört Einhalt geboten denn sie sind eine Bedrohung auf Azeroth derer wir stets gewahr sein müssen. Doch, dass heißt nicht, dass man eben jene Verlassenen nicht mit Respekt behandeln sollte.
Goblins
Es ist schwierig, etwas positives über Goblins zu sagen oder zu behaupten, ihre Motive zu verstehen. Sie sind auf Profit aus, sind hinterlistig, und recht erfinderisch. Ihre Kriegsmaschinerie ist Modern, auch wenn sie nicht an jene der Gnome heranreicht, gegen die sie eine tiefe Feindschaft und Konkurrenz verbindet.
Ich sehe Goblins als Bindeglied, welches man bezahlt und so locken kann, um bei der Verteidigung Azeroths ebenfalls eine Rolle zu spielen.
Shal’dorei
Die Shal’dorei sind eben so Manaabhängig wie die Elfen Quel’thalas. Wohl auch ein Grund warum sie sich so gut mit ihnen verstehen. Ebenfalls führen sie mächtige Magie mit sich. Die Vergangenheit zeigte, dass sie als Feinde eine Bedrohung darstellen und meine Erfahrung mit ihnen an der Seite zu stehen, bestätigen mir, dass sie auch starke Verbündete sind. Sie haben eine gewisse Antipathie gegen Kaldorei und sind nicht zuletzt Hordemitglied weil die Kaldorei diplomatische Fehler begangen.
Sie werden sich jedoch beweisen und unserer Reihen füllen auf das wir Nichts mehr fürchten müssen.
Tauren
Über das eigene Volk zu schreiben ist immer schwer, da der blick von Außen fehlt. Doch sei gesagt, dass wir Tauren ein starkes und weises Volk sind, die Nichts mehr sehnen als den Frieden. Doch erkannten wir, dass wir dafür immer gerüstet sein müssen, sonst würden wir ihn nicht erreichen. Egal in welcher Welt oder welcher Ebene erreicht man dies nur mit Harmonie und Gleichgewicht, so lehren es die weisesten unter Uns. Ob Tauren aus dem Hochberg, Nordend oder Kalimdor. Mit uns ist zu rechnen wenn es darum geht unsere Heimat zu schützen.
Völker der Allianz
Menschen
Menschen sind wohl das widerspenstigste, anpassungsfähigste und diverseste Volk aller Völker Azeroths. Nirgendwo sah ich so viel Elend wie in Menschenstädten, und doch findet man unter ihnen auch die tapfersten aller Helden. Sie trotzen jeder Gefahr und wenn Azeroth sie braucht sind sie da.
Die Menschen haben drei Kriege erlebt und die Orcs bekämpft, welche aus dem dunklen Portal kamen. Haben den Untod bekämpft und sich in den Pestländern halten können nur um dann nach Nordend zu ziehen um den Lichkönig zu bekämpfen.
Sie machen Fehler, und sie lernen. Ein Volk so formbar und zuverlässig, dass es mich freut sie in meinen Reihen zu wissen.
Zwerge
Zwerge haben wie auch Gnome seit jeher mit den Menschen zusammen gekämpft. Ihre Treue ist unvergleichlich ebenso wie ihre Sturheit. Wer einen Zwergen als Freund hat und ihn auch als solchen behandelt, der hat einen Kameraden fürs Leben gewonnen. Und wenn man einen Disput mit einem Zwergen haben sollte so gib ihm ein Bier aus.
Doch sollte man sich nicht täuschen lassen. Die Zwerge haben weise Könige herausgebracht und sind vorausschauend. Ihre Technologie ist wird eine große Hilfe sein sowie auch ihre großartige Schmiedekunst.
Gnome
Ein ungewöhnliches Volk. Sie sind meisterhafte Ingenieure, Trankbrauer und Erfinder. Und doch meines empfindens nach sehr aufgedreht und lebendig. Das ist etwas, was sie ausmacht und ist nicht als schlimm einzustufen.Die Gnome arbeiten eng mit Zwergen und Menschen zusammen und das seit einer langen Weile. Ich habe gelernt, dass Gnome in ausweglosen Situationen doch einen klaren Kopf haben und aus dem Nichts doch noch eine Lösung finden, zumindest wenn man ihnen Zeit gibt.
Kaldorei
Die Nachtelfen haben sich der Natur zugewandt und folgen ihrer Gottheit Elune.
Sie sind teilweise so alt, dass sie Azshara noch persönlich kennengelernt haben. So weise wie die höchsten ihrer Druiden auch sein mögen, so tragisch letzter Schicksalsschlag eben auch war, so habe ich das Gefühl, dass sie wenigsten aus der Vergangenheit gelernt haben und vornehmlich über Andere Völker urteilen. Sie sollten ihre Erfahrung teilen und ebenfalls sich selbst als Volk betrachten um sich ins Gefüge von Azeroth mit ein zu bringen.
Sonst sei gesagt, dass der Umgang mit ihnen eigentlich immer angenehm war, und freundlich wenn man ihnen ebenso begegnete.
Draenei
Sie sind ebenso fremd wie die Orcs, doch sind sie ein sehr altes Volk. Sie wurden vertrieben und sind das Musterbeispiel dafür, wie es ist aus seinen Fehlern zu lernen und Opfer zu bringen. Ob sie das Licht schwingen oder die Elemente beschwören, ein Draenei steht an deiner Seite und gibt für seine Kameraden auch sein Leben, wenn nötig. Nicht zuletzt, ist ihr Anführer einer der weisesten Männer auf Azeroth.
Ihr Groll gegen die Orcs wird so unter das Wohl der Allianz gestellt weil sie erkannt haben, wie stark man gemeinsam ist. Ich freue mich, Brüder und Schwestern der Draenei im Orden begrüßen zu dürfen.
Worgen
Sie sind verflucht worden und sonst eigentlich auch Menschen. Und so benehmen sie sich auch. Doch sind sie im Kampf körperlich um einiges stärker, wenn sie in Gestalt gehen. Sie haben eine enge Bindung an die Kaldorei welche ihnen Unterschlupf gewährten. Doch sagte mir ein Mensch, dass die Gilneer mittlerweile Posten in Sturmwind und der Allianz bekleiden als wären sie aus Sturmwind selbst. Sie hegen großen Groll gegen die Verlassenen und den kann ich ihnen nicht übel nehmen, doch sollten sie auch lernen mit ihrem Groll um zu gehen und zu leben.
Ren’dorei
Eine Abspaltung der Elfen aus Quel’thalas. Die Kinder der Leere sind äußerst gefährlich und mächtig. Es gilt das selbe wie für Verlassene. Wer seinen Verstand verliert ist eine Gefahr für Azeroth, wer seinen behält ein mächtiger Verbündeter.
Es gibt vieles an diesem Volk zu kritisieren, und auch zu bewundern. Nur ein starker Geist vermag mit der Leere umzugehen. Dies weiß ich von meiner Schwester, welche die Leere nutzte um einen ganzen Trupp auf Argus zu retten und eben jene verfiel dem Wahn weil sie am Ende nicht stark genug war.
Ren’dorei sind also mit Vorsicht zu behandeln, eine Tatsache, derer sie sich selbst bewusst sind.
Andere Fraktionen
Pandaren
Pandaren, ein Volk welches stets nach Gelichgewicht strebt. Sie haben die besten kulinarschen Genüsse weit und breit und haben sonst auch am ehesten gelernt was es heißt sein Leben zu genießen. Doch hat eine Bedrohung die Pandaren wach gerüttelt und sie zu starken Verbündeten von Horde und Allianz gemacht. Ein Volk voller Weisheit und Kultur von dem wir viel lernen können und sollten.
Regeln des Ordens
Grundlegendes zu den Mächten dieser Welt, möchte ich auslassen. Doch möchte ich euch auf unsere Regeln aufmerksam machen. Regeln, die hoffentlich auch außerhalb der schillernden Streitmacht einklang finden werden. Doch zunächst helfen wir über Azeroth zu wachen, beraten die Anführer der Fraktionen wenn uns gehör geschenkt wird und greifen ein wo es nötig ist um Azeroth zu erhalten.
Die Mittel dazu sind ebenfalls den Regeln untergeordnet. So verurteilen wir Niemanden anhand der Kräfte die er besitzt wenn sie den Kriterien entsprechen.
1. Die Quelle der Magie darf niemals Anderen schaden.
Zur Erläuterung: Blutmagie welche die Lebensenergie anderer rauben würde um sich selbst mächtiger zu machen ist strikt untersagt und Personen welche sich solcher Mächte bedienen werden ihrem Volk übergeben.
2. Denke auch an dich.
Du darfst dich Mächten wie Fel oder Leere bedienen. Doch geschieht dies auf Eigenverantwortung. Sobald man zur Gefahr wird oder Anderen schaden zufügt wird man dem eigenen Volk übergeben oder im schlimmsten Falle sofort liquidiert.
3. Magie die Andere negativ beeinflusst ins untersagt.
Magie zur Kontrolle Anderer oder auch Dinge wie Nekromantie sind strengstens untersagt.
4. Sei ein Freund deinem Nebenmann
Um die Feindschaften zwischen diversen Völkern zu beenden ist es wichtig, dass alle eine Kamradschaftliche Bindung pflegen. Wenn ihr freundlich zu Anderen seid wird dieser sich im besten Falle in Zukunft auch so verhalten und es färbt ab. Um so hoffentlich in ein paar Generationen sinnlose Feindschaften überwunden haben.
5. Sage deine Meinung.
Die Meinung eines jeden ist wichtig. Der Eindruck über die Völker der sich vorne befindet muss nicht jener sein den ihr habt. Redet miteinander um Konflikte und aufgestaute Emotionen zu vermeiden.
6. Gleichgewicht
Bilde mit den Anderen eine Balance. Stellt euch zu den Schwächeren denn diese gilt es zu schützen. Und bremst eure Kameraden wenn es nötig sein sollte.
7. Treue und Verschwiegenheit.
Wie überall haben auch wir Rituale. Jene gilt es im inneren des Ordens zu bewahren auch wenn diese Rituale nicht gefährlich sind so ist es doch gut, wenn Nicht alles bekannt ist.
8. Frieden
Wir stehen für den Frieden und den Einklang auf Azeroth. Seid euch dessen immer gewahr.