Das Azurblaue Gebirge

Inhalt

Bronzehornblume

Beschreibung:
Die Pflanze zeigt über den sehr bodennahen und vielblättrigen Blattschopf einen kräftigen und etwas gedrungen wirkenden zentralen Blütenstängel. Die graublauen, vereinzelten grünen Akzente besetzen Blätter umhüllen den unteren Teil des Blütenschafts. Der Haupt- und sogleich einzige Blumenstängel trägt an seinem Ende eine dichte Traube flacher vierblättriger Blüten, die sich in einem kräftigen satten Gelb präsentieren. Die Bronzehornblume ähnelt der Tizianorchidee sehr.

Fundort:
Das Azurblaue Gebirge – In der Nähe von Bäumen in grünen Waldgegenden

Wirkung:
Getrocknet eignet sich die Bronzehornbeere als vorzüglicher Imbiss für jede Gelegenheit. Die Tuskarr verwenden diese Pflanze ebenfalls für Vorräte. Laut den Zwergen und Drachenschuppenexpeditionsmitglied Modurun Sechszeh eignet sich die Beere der Bronzehornblume, um sie in Kombination mit dem Drachenblatt und den Blutbeeren zu einem herrlichen Met zu verarbeiten.

Drachenblatt

Beschreibung:
Die Pflanze zeigt über den sehr bodennahen und vielblättrigen Blattschopf einen kräftigen und etwas gedrungen wirkenden zentralen Blütenstängel. Die graublauen, vereinzelten, mit grünen Akzenten besetzen Blätter umhüllen den unteren Teil des Blütenschafts. Der Haupt- und sogleich einzige Blumenstängel trägt an seinem Ende eine dichte Traube flacher vierblättriger Blüten, die sich in einem zarten Purpur präsentieren. Das Drachenblatt ähnelt der Purpurtizianorchidee sehr.

Fundort:
Das Azurblaue Gebirge – In der Nähe von Bäumen in grünen Waldgegenden

Wirkung:
Laut den Zwergen und Drachenschuppenexpeditionsmitglied Modurun Sechszeh eignet sich die Blüte des Drachenblatts, um sie in Kombination mit Bronzehornbeeren und Blutbeeren zu einem herrlichen Met zu verarbeiten.

Drachenblutbeere

Beschreibung:
Die Drachenblutbeere zeigt sich aufrecht wachsend, mit mehreren Stämmen, von denen mehrere Verzweigungen ausgehen, an denen sich purpurnere bis dunkelrote, eiförmige Blätter befinden. Im Kontrast dazu zeigt sich die essbare Blutbeere, die einzeln oder paarweise nebeneinander hängen, in einem kräftigen, regelrecht dunklen Violett. Die Drachenblutbeere ähnelt dem Winterbeerenstrauch und dem Kaltbisspfeilblattbusch sehr.

Fundort:
Das Azurblaue Gebirge – In der Nähe von Bäumen in grünen Waldgegenden

Wirkung:
Die Drachenblutbeere besitzt einen großartigen Geschmack und eine raffinierte Textur. Es wird jedoch wärmstens empfohlen, sie von der Kleidung fernzuhalten! Laut den Zwergen und Drachenschuppenexpeditionsmitglied Modurun Sechszeh eignet sich die Drachenblutbeere, um sie in Kombination mit dem Drachenblatt und Bronzehornbeere zu einem herrlichen Met zu verarbeiten.

Fleischiges Seegras

Beschreibung:
Die Pflanze zeigt sich krautig bis grasähnlich, in einem dunklen Grün und bildet teppichartige auslaufende Bestände. Das Fleischige Seegras ähnelt dem Wildmähnentang sehr.

Fundort:
Das Azurblaue Gebirge – An den Küsten

Wirkung:
Die Knollen des Seegrases enthalten trinkbare Flüssigkeit. Die medizinische oder alchemistische Verwendung dessen ist bisher nicht tiefer untersucht.

Kaltbisspfeilblattbusch

Beschreibung:
Der Kaltbisspfeilblattbusch zeigt sich aufrecht wachsend, mit mehreren Stämmen, von denen mehrere Verzweigungen ausgehen, an denen sich purpurnere bis dunkelrote, eiförmige Blätter befinden. Beeren sucht man jedoch an diesem Busch vergebens. Der Kaltbisspfeilblattbusch ähnelt dem Winterbeerenstrauch und der Drachenblutbeere sehr.

Fundort:
Das Azurblaue Gebirge – Östlich der Azurarchive

Wirkung:
Eine fluoreszierende Flüssigkeit konnte aus dem Kaltbisspfeilblattbusch gewonnen werden, aber auch einige Kreaturen sondern diese Flüssigkeit ebenfalls aus. Diese glitschige Substanz eignet sich hervorragend gut für die Wundheilung.

Wildmähnentang

Beschreibung:
Die Pflanze zeigt sich krautig bis grasähnlich, in einem dunklen Grün und bildet teppichartige auslaufende Bestände. Der Wildmähnentang ähnelt dem Fleischigen Seegras sehr.

Fundort:
Das Azurblaue Gebirge – An den Küsten

Wirkung:
Ein starker, salziger Geschmack.

Immerscheintrompeten

Beschreibung:
Eine aufrecht wachsende Pflanze mit einem einzigen Hauptstängel und dazu kleinen einzelnen ovalen Blättern, an dessen Ende eine charakteristische Blüte in Form einer Trompete sich zeigt. Der Hauptstängel besitzt einen dunkelblauen bis gräulich- violetten Farbton. Während die in emporragende Trompetenblüte ein klares und leicht kühles Hellblau offenbart und im Inneren ein leichter weißer, fast schon silbriger Schimmer besitzt.

Fundort:
Das Azurblaue Gebirge & Thaldraszus – Innerhalb von Höhlen

Wirkung:
Der Nektar der Immerscheintrompete wird von vielen Bewohnern der Dracheninseln als Lichtquelle genutzt. Der Schein hält viele Tage lang an.

Glutkegel

Beschreibung:
Der Glutkegel erinnert stark an einen Tannenzapfen. Jedoch sind die Schuppen wesentlich dicker und dichter und beschützen den Inhalt wie ein fester Mantel.

Fundort:
Das Azurblaue Gebirge – Südlich von Lager Antonidas

Wirkung:
Dieser Samen fühlt sich warm an und enthält genug Energie, um in schwindelnden Höhen zu wachsen. Der Samen eignet sich als sehr gut brennbares Objekt und wurde bereits genutzt, um eine Esse zu schüren. Die medizinische oder alchemistische Verwendung dessen ist bisher nicht tiefer untersucht.

Leyblüte

Beschreibung:
Mehrere violett-lila Stängel ragen pro Pflanze empor. Nahe der Wurzel gibt es spärlich gesetzte gleichfarbige Blätter. Die Blüte der Leykugel jedoch ist mit ihrer Diamantenform etwas ungemein Besonderes und an der Spitze dessen entwachsen weiße Blüten.

Fundort:
Das Azurblaue Gebirge – Azurarchive

Wirkung:
Erntet man sie kurz vor der Reife, kann die Kugel der Leyblüte zu einem Pulver zerstoßen werden, das einen schillernden und ablenkenden Nebel erzeugen kann.

Pestling

Beschreibung:
Der Hut des Pestlings weist eine stumpfe, runde Oberfläche in einem modrigen Braun auf. Typisch für ihn sind zudem die mehrfach gegabelten, weit am vollfleischigen Stiel herablaufenden weiß gräulichen Leisten und wirkt dadurch schon beim Ansehen wie verdorben.

Fundort:
Das Azurblaue Gebirge – In der Nähe der Brackenfellhöhle

Wirkung:
In größerer Menge ist dieser Pilz giftig, aber in kleinen, kontrollierten Dosen dient er als wirksames Schmerzmittel.

Hochlandseidenpflanze

Beschreibung:
Die Hochlandseifenpflanze präsentiert sich mit einem dünnen Stängel, der von etlichen Blättern geziert wird, welche vom Boden aus größer ausfallen und zum Kranz hin weniger werden. Der Haupt- und sogleich einzige Blumenstängel trägt unterhalb seines Endes weiße Blüten, während das Ende selbst eine ovale, klobige Narbe darstellt.

Fundort:
Das Azurblaue Gebirge – Auf grüneren Ebenen

Wirkung:
Wird zur Isolierung von Kleidern, aber auch Wohnräumen in kälteren Umgebungen genutzt.

Die Tropfkappe

Beschreibung:
Ein dunkler, hochgewachsener Pilz, dessen Hut mit einer öligen Substanz überzogen ist, wenn sie gereift ist.

Fundort:
Das Azurblaue Gebirge, die Küste des Erwachens & Thaldraszus – Feuchte Höhlen

Wirkung:
Das Tropfkappenöl eignet sich als Brandbeschleuniger und ist als solches ein gefragtes und kostbares Gut.

Winterbeerenstrauch

Beschreibung:
Der Winterbeerenstrauch zeigt sich aufrecht wachsend, mit mehreren Stämmen, von denen mehrere Verzweigungen ausgehen, an denen sich purpurnere bis dunkelrote, eiförmige Blätter befinden. Im Kontrast dazu zeigt sich die essbare Winterbeere, die einzeln oder paarweise nebeneinander hängen, in einem kräftigen Violett. Der Winterbeerenstrauch ähnelt dem Kaltbisspfeilblattbusch und der Drachenblutbeere sehr.

Fundort:
Das Azurblaue Gebirge

Wirkung:
Die Winterbeere enthält viel Zucker und wird überall auf den Dracheninseln gehandelt.

Zypresse

Beschreibung:
Die strauchförmig wachsende, verholzende Pflanze zeigt sich in ihrer Wuchsform ausladend und halbhoch. Ihr dichtes Laub präsentiert sich in schuppenförmigen, weinroten Blättern. Ihre beerenartigen Zapfen weisen den gleichen Farbton auf und sind daher schlecht zu erkennen.

Fundort:
Das Azurblaue Gebirge

Wirkung:
Die Öle der beerenartigen Zapfen werden häufig als harntreibendes Mittel genutzt, können aber auch zu Alkohol mit Kiefernnote destilliert werden.

Das Nachwort – Epilog

Seit gut zwanzig Jahren und mehr beschäftige ich mich bereits mit den Kräutern Azeroths und habe nicht nur in der Kräuterkunde, sondern und vor allem auch im Gebiet der Alchemie ein breit gefächertes Wissen in Theorie und Praxis gesammelt.

All das hier kompakt zusammengefasste Wissen entspringt meiner Zeit auf den Dracheninseln, Forschungsergebnissen und Gesprächen mit den Bewohnern der Dracheninseln.

Mit Sicherheit wird dieses Wissen über die kommenden Monate und Jahre verfeinert und erweitert.

Ich hoffe, dass dieses gesammelte Wissen dem Leser weiterhelfen wird und es weiteren Forschungen dienlich sein kann.

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