Die Gründung von Quel’Thalas

Die von Dath’Remar angeführten Nachtelfen verließen Kalimdor und forderten die Stürme des Mahlstroms heraus. Viele, viele Jahre zogen ihre Flotten durch die Trümmer der Welt und entdeckten Geheimnisse und verlorene Königreiche. Dath’Remar, der den Namen Sonnenwanderer (oder “der bei Tage wandelt”) angenommen hatte, suchte Orte mit erheblicher Leyenergie als neue Heimat für sein Volk.

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Die Verbannung der Hochelfen

Im Lauf der Jahrhunderte erlebte die Gesellschaft der Nachtelfen eine Blüte und expandierte über den gesamten neuen Wald, den sie das Eschental nannten. Viele der Geschöpfe, die es vor der Großen Zerschlagung im Übermaß gegeben hatte, wie zum Beispiel Furbolgs und Stacheleber, tauchten wieder auf und breiteten sich im Land aus. Unter der gütigen Führerschaft der Druiden genossen die Nachtelfen eine Ära des beispiellosen Friedens und der Ruhe unter den Sternen.

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Aufstieg der Blutelfen

Zu diesem Zeitpunkt hatte die Geißel der Untoten Lordaeron und Quel’Thalas schon weitgehend in die toxischen Pestländer verwandelt. Nur noch wenige Enklaven existierten, in denen die Allianz Widerstand leistete. Eine der Gruppen, die fast ausnahmslos aus Hochelfen bestand, wurde vom letzten Spross der Sonnenwandererdynastie angeführt: Prinz Kael’thas.

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Thalassisch – Die Sprache derer von nobler Abstammung

Vorwort

Thalassisch, die den Bewohnern der Östlichen Königreiche am meisten vertraute Sprache elfischer Abstammung und zugleich einer von vier auf Azeroth verbreiteten Dialekten der Dorei. Wenngleich nicht der älteste unter ihnen, mag Thalassisch dieser Tage der wohl am weitesten verbreitete sein. Nicht zuletzt aufgrund der geografischen und der, die längste Zeit der jüngeren Geschichte, andauernden politischen Nähe Silbermonds zu den Östlichen Königreichen, als auch die politische Zersplitterung des Reiches der Quel’dorei zwischen Allianz und Horde, findet man dieser Tage nahezu in jeder Ecke Azeroth Personen, die dieser Sprache mächtig sind.

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Thalassisches Erbe: Von Sonne und Licht

Anmerkung des Skriptorium

Bei diesem Werk handelt es sich um eine Abschrift des Skriptorium, nach dem Originalmuster des Hause Sternenglanz. Gemäß Vereinbarung mit dem Haus Sternenglanz, wird das Skriptorium davon absehen, Aufmachung und Materialwahl des Originalmuster nachzuahmen. Auch dann, wenn in Rahmen einer individuellen Buchgestaltung durch das Skriptorium auf Kundenwunsch darum gebeten wurde.

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Buch der Sin’dorei

Die Benutzung des Wortes „Sin’dorei“ als Bezeichnung für die Blutelfen ist erst vor kurzem populär geworden. Das soll aber nicht bedeuten, dass der Begriff vorher noch nie verwendet worden ist. Ganz im Gegenteil: Genau wie „Quel’dorei“, ist es ursprünglich ein darnassischer Begriff.

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Die Allianz von Lordaeron

Lord Anduin Lothar scharte die Überreste der Armeen Azeroths nach der Niederlage bei der Burg Sturmwind um sich und begann einen gewaltigen Exodus über das Meer ins nördliche Königreich Lordaeron. In der festen Überzeugung, dass die Horde die gesamte Menschheit unterwerfen würde, sofern man ihr keinen Einhalt gebot, trafen sich die Anführer der sieben Menschennationen und vereinten ihre Völker zur “Allianz von Lordaeron”.

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Sonnenbrunnen – Der Fall von Quel’Thalas

Obwohl Arthas nunmehr alle Menschen getötet hatte, die er jetzt als seine Feinde betrachtete, quälte ihn immer noch der Geist von Kel’Thuzad. Der Geist flüsterte Arthas ein, dass er für die nächste Phase der Pläne des Lichkönigs wiederbelebt werden müsse. Zu diesem Zweck müsse Arthas Kel’Thuzads Überreste zum mystischen Sonnenbrunnen bringen, der im ewigen Königreich der Hochelfen Quel’Thalas verborgen lag.

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