Elfenjahr – Wenn Friedensblümchen schlafen

6. Geschichte

Laura und Lukas hatten es sich unter dem großen Apfelbaum in Tanissas Garten auf einer Decke gemütlich gemacht. Sie hatten mit ihr jede Menge bunter Kissen herausgeholt und die Sommersonne glitzerte durch das Blätterdach ins Magierviertel hinab. Mit Bedauern meinte Laura:

“Schade, dass der Sommer irgendwann zu Ende ist. Die schönen Blumen sind dann wie weggeblasen und im Winter ist alles so leergefegt und kahl.”

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Elfenjahr – Allein

4. Geschichte

Inzwischen war der Frühling fast schon zum Sommer geworden. Die Sonne schien warm. Lukas kam heute etwas später in den Kindergarten.

Seine Mutter hatte frei und sie konnten sich Zeit lassen. Er freute sich und wollte mit Laura im Sand eine große Burg bauen mit tiefem Graben. Bei dem Wetter konnten sie ihn bestimmt mit Wasser füllen.

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Das Mädchen am See

Die meisten, die mich kennen, wissen dass ich meine alte Lehrerin sehr verehrt habe und häufig auf dem Friedhof an ihrem Grab bete und so auch heute noch ihren Beistand erfahre. Es war an einem dieser warmen Herbstabende, ich bin noch zum Grab und habe frische Blumen auf das Grab gelegt.

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Der Bäcker von Dunkelhain

Vorwort

Die folgende Geschichte beruht auf einer wahren Begebenheit, auf einem Fall, den die Stadtwache von Sturmwind im Jahr 32 ndÖddP bearbeitet hat. Sie möge eine Warnung an all jene da draußen sein, für die Verbrechen einen möglichen Weg in die Zukunft darstellt.

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Die Rückkehr des Kriegers

Der Sommer ist die Jahreszeit des Lichts und der Leichtigkeit in allen Dingen.

Der Herbst hingegen öffnet zwar ein reiches Füllhorn der Ernte für uns, aber dennoch ist es vorbei mit der Leichtigkeit.

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Legende der Fades

Die Jagd

Dumpf klopften die Hufe der Pferde im wilden Ritt auf dem Waldboden. Die gewappneten Reiter, allen voran der junge Lord, jagten Banditen hinterher, welche seit kurzer Zeit die Handelswege heimsuchten. Dabei kannte Viktor die Wälder hier in- und auswendig, da er schon seit seiner Kindheit seinen Vater auf der Jagt begleitet hatte. Sein weiter, dunkelgrauer Umhang flatterte im schnellen Ritt über der gesamte hinteren Hälfte seines Rosses, während sein Blick suchend wie ein Adler zwischen den Bäumen wanderte.

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Die Nixe – Band 1

Kapitel 1 – Bronhaven

Es begab sich vor einigen Jahren so sagt man, das eine Frau namens Cecilia Grünflüss nahe Bronhaven lebte. Sie war all zu schön anzusehen und sehr intelligent, erstes führte dazu dass sich immer wieder Günstlinge einfanden bei ihr und sie um Ihre Hand anflehten, letzteres dazu das sie Ihr die Intelligenz aufgrund Ihrer Ablehnung als Schwäche auslegten und nur umso erboster Cecilia wieder verließen. Schon bald verbreiteten trunkene Männer in Bronhaven und in der Seemannsgasse, abgelehnte Bewerber, das Gerücht dass diese Frau zu schön und zu perfekt sei, sie müsse eine Hexe sein die sich aus Drustvar eingeschlichen habe.

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