Schattenläufer – Band 1

Schattenläufer - Band 1
Das erste Abenteuer des Quel'dorei Meisterdiebs Fimalian. Eine Erzählung von Viviella Federschleier.

Kapitel 1: Immerschatten

In Eisenschmiede spielt es nahezu keine Rolle, ob es Tag oder Nacht ist. Das Licht der Schmieden und Fackeln brechen an jeder Ecke und so sind die Hallen im Berge zu gleichen Teilen ewiges Licht und Schatten.

Das nahezu unhörbare Knirschen frischer Lederkleidung ist in einem jener immer dunklen Plätze zu vernehmen, als der hochgewachsene Elf Fimalian seine dunkle Kleidung zurecht rückt und die Kapuze tiefer ins Gesicht zieht. Nur das gelegentliche Glimmen seiner blauen, aufmerksamen Augen könnten jemanden vermuten lassen, dass sich dort jemand befindet. Falls jemand nah genug heran käme, hätte dieser auch den anregenden Geruch frisch geschnittener Äpfel vernommen, doch der Thalassianer plante heute nicht, jemanden so nah heranzulassen.

Als das Zeichen erklang, die schweren Stundenglocken, regte sich auch der Elf. Ein gedämpfter Schuss erklang und ein Seilhaken zog sich plötzlich empor. Ein erneutes Knistern und die dunkel gekleidete Gestalt zog sich selbstbewusst und flink daran empor, bis diese auf einem Vorsprung landen konnte, dabei bereits Haken und Seil wieder zu verstauen.

Sein Ausblick war beeindruckend. Die riesigen Säulen und Statuen, die sich im Dunkel der Höhlendecken verloren, einzelne, winzig scheinende Personen, die weit unter ihm durch die Hallen wandernden.

“Ah, dessen werde ich nie müde.” Seine Stimme, trotz der Höhe zu einem Flüstern gesenkt, war melodisch, wie zu einem Takt den nur er hören konnte. Er wandte sich ab und begab sich zielstrebig durch einen finsteren Schacht, in dem ihm frische, kalte Bergluft entgegenwehte.

Die eisernen Gitter, die dazu gedacht waren jene wie ihn aufzuhalten, stellten sich aufgrund der rudimentären Schlösser als geringstes Problem heraus. Die Kälte des Windes allerdings zog sich rasch durch seine Kleidung und früh begannen seine Hände bereits zu zittern.

Olfs Pläne der Belüftungsanlagen im Kopf, bog er immer wieder ab, bis er schließlich einen neuen Raum betrat. Ebenfalls hoch gelegen, befand sich nun unter ihm die sogenannte Halle der Forscher. Randvoll mit seltenen Artefakten und Reliquien, gehört es jedoch auch zu den schwer bewachten Teilen der Stadt.

Direkt unter ihm befand sich die Statue eines Zwerges, an der er sich geübt hinab hangelte. Die Fugen im Bart erlaubten es ihm, in relativer Sicherheit hinab zu klettern. Er sprang schließlich katzenfüßig hinter einen breiten Steinfuß und nahm das Objekt seiner Begierde in Augenschein.

Ein Diadem, aus Gold gefertigt und mit den verschiedensten Edelsteinen versehen, schien ihn nahezu zu rufen. Es erforderte einige Willensanstrengungen, nicht wie ein blöder Pirat aus seinem Versteck zu springen, die Glashaube hinab zu reißen und sich aus dem Staub zu machen.

Einer der Gründe, warum Eisenschmiede ihn lockte, war die Disziplin der Zwerge. Von dem halben dutzend Wachen gab es keinen, der nicht mit wachem Blick den Raum im Auge behielt. Nebst seinem eigenen Atem hörte er das regelmäßige Scheppern der schweren Stahlrüstungen, die an seinem Versteck vorbei patrouillierten.

Er setzte sich eine Schutzbrille auf und suchte schließlich nach vier kleinen Bomben, die er aus einem kleinen Lederbeutel an seiner Hüfte wühlte. Er wartete, bis die nächste Wache an ihm vorbeiging, um schließlich in rascher Reihenfolge in jedes Viertel der Halle eine Granate zu werfen und sofort hinterher zu laufen. Gefüllt waren sie mit einem Gas, das auch dem größten Bären die Tränen in die Augen trieb. Fimalian hörte vereinzelndes Rufen und Husten und sprang aus seinem Versteck.

Allerdings schaffte er nur wenige Meter, bevor sich eine kleine, aber bullige Gestalt in seinen Weg stellte. Die Augen rot, zwang sich der Zwerg aber offenbar trotzdem, diese offen zu halten. Ein amüsiertes Lächeln erschien auf Fimalians Gesicht, als er mit kurzem Anlauf über den Zwergen sprang.

Sein Lächeln erlosch allerdings, als er mitten im Flug an seinem Fußgelenk eine zupackende, gepanzerte Hand spürte, die ihn mit roher Gewalt zu Boden riss. Fimalian sah den Boden auf sich zurasen, dann erlosch sein Bewusstsein.

Kapitel 2: Schadenfreude

Er konnte noch nicht lange bewusstlos gewesen sein. Er befand sich noch in der Halle der Forscher, zwei Wachen vor sich und seine Hände geknebelt. Seine Kopfschmerzen waren unangenehm, trotzdem versuchte er seine Stimme möglichst erhaben klingen zu lassen. “Ha… Ihr seid… genau in meine Falle gelaufen…”

Der größere der beiden Zwerge, mit einem rostfarbenem Bart, der beinahe den Boden berührte, beugte sich vor und bohrte seinen Zeigefinger in Gaermonts Brust. Dessen Stimme war rauh, wie Sandpapier, das über den Boden geschliffen wurde. “Siehs dir an, Ugni, elfische Arroganz in all ihrer Pracht.” Der angesprochene Zwerg schüttelte stumm den Kopf. Dieser hatte offenbar eine größere Ladung des Tränengases abbekommen, denn seine Augen waren rot und verquollen.

Fimalian sah sich um. Es waren immer noch fünf Zwerge im Raum, einer wahrscheinlich fort um Verstärkung zu holen. Zwei vor ihm, drei haben ihre Patrouille wieder aufgenommen. Dies grenzte den Zeitrahmen, um auszubrechen, das Diadem zu erlangen und zu entkommen enorm ein. Unmöglich war es aber nicht.

Er spürte noch die winzige Klinge innerhalb seines Handschuhes und mit Feingefühl machte er sich sofort daran, unbemerkt die Fesseln zu lockern. Er räusperte sich und sprach den langbärtigen Zwerg an. “Nicht schlecht. Immer noch sehen zu können – Der Kerl, der mich erwischte, verdient definitiv eine Beförderung.”

Der stumme Zwerg stellte sich nun etwas gerader hin, wohl im Versuch, besonders majestätisch zu wirken. Offenbar hatte er noch in keinen Spiegel gesehen, denn gerade hatte es den gegenteiligen Effekt.

Fimalian Hand wanderte vorsichtig zum Beutel und er versuchte den Eindruck zu erwecken, sich gerade hin zu setzen. Es war zwar nicht die feine Art, aber schließlich griff er blitzschnell in seinen Beutel und warf beiden Zwergen Sand ins Gesicht – nun hatten sie keine andere Wahl, als ihre Augen zu schließen.

Aber sie hatten auch keine andere Wahl, als sofort die anderen Zwerge zu rufen. Ein kleines Stahlmesser erschien in Fimalians Hand und er warf es präzise auf das Schutzglas des Diadems – das in tausend Scherben zerfiel. Während die restlichen drei Zwerge sich sofort zu ihm bewegten, sprang Gaermont auf und sprintete zum Glas. Als er davor stand, schlug eine Axt nach ihm und er sprang, samt Salto, über die Axt und dem Diadem auf die andere Seite der Ausstellungssäule. Vor der Säule zurückweichend, sah sich Fimalian mit den den fünf Zwergen konfrontiert, die sofort eine Mauer vor dem Objekt bildeten. Er hatte nun keine Wahl mehr.

Während er das Geräusch weiterer herannahender Wachen vernahm, begann er an einer anderen Statue empor zu klettern. Er blickte hinab und begann mit dem Diadem zu winken. “Werte Herren und vielleicht auch Damen, nicht ganz leicht zu erkennen um ehrlich zu sein, vielen Dank für eure Aufmerksamkeit bei meiner kleinen Aufführung und noch mehr Dank für eure großzügige Entlohnung. Seid gewiss, bei mir ist dieses Objekt besser aufgehoben. Und verzeiht bitte, dass es mit der Beförderung doch nichts wird.” Mit drei weiteren Sprüngen erreichte er den Kopf der Statue und schoss einen Seilhaken zurück zum Eingang des Belüftungssystems, sein Ende des Seils danach um den Steinkopf wickelnd.

Geübt balancierte er über das Seil, winkte noch ein letztes Mal den Zwergen zu, bevor er schließlich wieder in der Finsternis verschwand.

Der schweigsame Zwerg schüttelte nochmal den Kopf und legte seine Hand dann auf die Schulter des langbärtigen Zwerges. “Das, mein Freund, ist keine normale elfische Arroganz mehr. Das ist schlimmer.”

Kapitel 3: Zurück im Schlupfloch

In dem Moment, wo Fimaliant in den Schatten zu verschwinden schien, lehnte er sich keuchend an die Wand der Belüftungsanlage, immer noch seinen Kopf haltend. “Mindestens 30 Sekunden sollte mir das Zeug geben… stattdessen habe ich Kopfschmerzen und meine Kleidung ist ein bisschen schmutzig. Olf, dafür bringe ich dich um.” Er seufzte und gönnte sich eine Minute Ruhe, ehe er sich wieder auf den Weg machte. Er nahm er sich trotz der Kälte und den Schmerzen die Zeit, die geöffneten Gitter wieder hinter sich zu verschließen, die er auf dem Hinweg öffnete.

Nach einigen Minuten gelangte er zu dem Ausgang, den er sich als Fluchtweg bereit gelegt hat. Eine Öffnung zu einer kleinen, unscheinbaren Nebenhalle des düsteren Viertels. Im Gegensatz zu den anderen Teilen der zentralen Teilen war hier der Schatten vorherrschend.

Es dauerte nicht lange bis er Olf fand, ein Zwerg, allerdings kaum größer als ein Gnom und rund wie eine Kugel. Dieser stand in seiner dunkelblauen Seidenrobe am Rande der Halle, seinen schwarzen Bart streichend und eine hölzerne Pfeife schmauchend. Als sich Gaermont auf ihn zubewegte, blickte er auf und schüttelte den Kopf. “Fil, mein Freund, hast du nicht etwas vergessen?”

Fimalian’s Mund verzog sich bei der Nennung des Spitznamens, dem ihm Olf gegeben hat. Trotzdem huscht eine vage Verwirrung in seine Augen. “Olf, ich hab das Diadem. Was soll ich vergessen haben?”

Olf griff in eine Tasche und zog das Wurfmesser hervor, das Fimalian nutzte, um das Glas zu zerbrechen. “Beweise hinterlassen? Du wirst unvorsichtig. Zum Glück hat es eine der Wachen gefunden, die auf unserer Seite sind und mir sofort gebracht. Wer weiß, was für Informationen sie dadurch bekommen können.”

Fimalian lehnte sich gegen die Wand und setzte sich auf einen, steinernen Schemel, die Kapuze zurückziehend. Langes Haar, zu einem Zopf gebundenem und seidig-blond glänzend kam zum Vorschein und einzelne Strähnen umrahmten sein aristokratisches Gesicht.

“Weißt du, ihr Zwerge wärt bei weitem umgänglicher, wenn ihr euch nicht zwingen würdet, alles aus Stein zu bauen. Es ist nicht die bequemste Art.” Nun war es an Olf, sein Gesicht zu verziehen. Seine Stimme war hoch, fast schrill. “Hör mir zu Fil. Der einzige Grund warum ich dich überhaupt toleriere sind deine Fähigkeiten. Wenn ich keinen Bedarf für dich hätte würde ich dich liebend gern persönlich in in die Lava der Hauptschmiede werfen.” Seine Augen verrieten, dass jedes einzelne Wort davon Ernst gemeint waren. Trotzdem begann Fimalian zu grinsen und versuchte Olf freundschaftlich auf die Schulter zu Klopfen, doch dieser konnte dem Versuch geschickt ausweichen.

“Olf. Komm schon. Nichtmal ein wenig Dankbarkeit?” Fimalian zog das Diadem hervor und hielt es Olf hin. Dieser griff danach und versteckte es in seinem Bart, ehe er dem Elfen einen prall gefüllten Beutel reichte. “Nein. Das hier ist ein Geschäft. Ich bekomme was ich will, du bekommst was du willst, keine Dankbarkeit nötig. Und nun verschwinde. Ich finde dich, falls ich dich nochmal brauche.” Damit stapfte Olf auch schon von dannen.

Fimalian blieb eine Sekunde zurück und blickte dem Zwergen hinterher, ehe er sich selbst in die Schatten zurückzog. Sein eigenes Versteck war noch abgelegener, war er doch zu auffällig selbst für diese kleine Nebenhalle. Oberhalb eines kleinen, unterirdischen Sees in der Nähe war eine kleine, natürliche Höhle, in die er sich, von Schatten zu Schatten huschend, zurückzog.

Dort oben befand sich sein Rückzugsort, eine bescheidene Schlafstätte und einer Ratte, die er am ersten Abend dort fand und sich weigerte, zu gehen. Fimalian hatte sie mittlerweile Marvin getauft und wie immer bei seiner Rückkehr, warf er ihr ein kleines Stückchen Schinken zu.

Fimalian seufzte, als er realisierte, dass er vergessen hat, Olf nach den dreißig Sekunden zu fragen. Während er das Gold verstaute, das ihm seinen Ziel ein wenig näher brachte, sich auf sein Lager legte und die Decke der Höhle betrachtete, wurde im Klar, dass die Anzahl der Leute, die sich nach seinen ersten zwei Monaten freuten, ihn zu sehen, immer noch bei etwa null lag. Nun, immerhin konnte er vielleicht Marvin als eine halbe Person zählen.

So dämmerte er schließlich ein, sich fragend, was wohl der morgige Tag für ihn bereit hielt.


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