Wie ich versuchte, der Stadt zu entkommen – Band 4

Das Treffen mit Enestress fand schon wenige Tage nach meinem Aufschlagen in der Schreibstube statt. Als ich mein Anliegen vortrug, schien sie schon fast abweisend, gar verwundert. Ich hatte das Gefühl, sie glaubte Zesk würde mich zwingen dort helfen zu wollen. Leise musste ich in mich hinein lachen. Bis wir unsere zahlreichen Missverständnisse ausgeräumt hatten, verging schon ein wenig Zeit. Auch schlendernde Bürger, die uns auf einen kurzen Plausch besuchten, machten es nicht unbedingt einfacher. Vielleicht hätten wir uns auch einfach noch weiter Abseits setzen sollen, schoss es mir durch den Kopf. Letzten Endes einigten wir uns aber. Sogar eine Bücherauslieferung hatte ich nach unserem Gespräch eingesackt. Und dies zu keiner geringeren als Kari, besser gesagt, zu einem ihrer Gruppe. Aber immerhin etwas. Irgendwann stieß Zesk dann auch zu uns, die Stadt ist eben doch nicht ganz so groß, wie man immer meint. Schnell setzte ich mich mit ihm ab, das ganze Geplapper wurde uns beiden zu viel.

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Wie ich versuchte, der Stadt zu entkommen – Band 3

Als ich Zesk das nächste Mal traf, saß er allein an der Löwenruh „He Zeskiiiii“ brüllte ich ihm zu. Er muss gedacht haben, ich wolle ihn fressen. Er erschrak und sah mich entsetzt an „Leyni, bei dir weiß ich nie, ob du sauer auf mich bist oder ob du Spaß machst, wenn du mich so anbrüllst“ entgegnete er mir. Lachend setze ich mich einfach neben ihn „Na Spaß, wie immer Zeski“ grinste ich ihm frech zu.

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Wie ich versuchte, der Stadt zu entkommen – Band 2

Die Vögel weckten mich an diesem Morgen. Ich öffnete die Augen, sah mich um und musste lachen. War ich doch wirklich mitten auf der Mauer am Pavillion am See eingeschlafen. Hastig blickte ich zu meinen Notizen. Sie lagen zum Glück noch neben mir.

„Ein Versuch ist es doch Wert“ las ich meine letzten Zeilen noch einmal.

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Das Leben des Yao-Ting Flussblüte

Vorwort durch die Schreiber

Bei den folgenden Zeilen handelt es sich um eine bestmögliche wortwörtliche Wiedergabe einer Erzählung von Yao-Ting Flussblüte über sein eigenes Leben. Die Zeilen sind nur an wenigen Stellen so weit angepasst worden, um der Schriftform den nötigen Kontext zu geben, der ihr ohne der nonverbalen Stilmittel einer mündlichen Wiedergabe für das volle Verständnis der Erzählung andernfalls fehlen würde.

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Handbuch der Wächter des Löwen

Ehre dem König, Ehre der Allianz

Wir, die Garde seiner Majestät des Königs von Sturmwind, Wächter des Löwen, möchten uns hier etwas vorstellen.

Unser Hauptaugenmerk liegt natürlich auf den Schutz unseres Königs und wir versehen unseren Dienst in der Burg zu Sturmwind. Wir sind überall dort, wo unser König ist, wohin uns seine Worte befehligen.

Auch unsere Reihen wurden durch die letzten Ereignisse stark geschmälert und vielleicht wecken wir hiermit Euer Interesse, der Garde beizutreten.

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Die soziale Umgebung Sturmwinds – Band 3

Vorwort

Es wird der einen oder anderen Person aufgefallen sein, dass manche Punkte zu der einen oder anderen Gruppierung nicht mehr ganz aktuell sind. Auch wenn ich versuche alle Kapitel so aktuell zu halten wie möglich, ein soziales Umfeld ist im stetigen Wandel. Trotzdem werde ich generell die Aspekte von Gruppierungen einfangen und wiederzugeben, welche möglichst stabil sind, unabhängig vom aktuellen Tagesgeschehen.

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Die soziale Umgebung Sturmwinds – Band 2

Vorwort

Auch wenn das Interesse der meisten Kunden in die Richtung Prosa tendierte, bleibt die Erforschung der verschiedenen Gruppen Sturmwinds eine persönliche Herzensangelegenheit, die ich mit diesem Buch fortführen möchte.

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Die soziale Umgebung Sturmwinds – Band 1

Vorwort

Die sozialen Geflechte moderner Zivilisation können verwirrend sein. Sturmwind ist im Gegensatz zu isolierten Gruppen weitaus tiefgründiger, da hier Personen aus aller Welt und mit den unterschiedlichsten Geschichten und Zielen eintreffen.

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Vom Hass in uns – Die Angst um uns

Man schaut durch die Stadt, was sieht man? Ängstige Bürger der Stadt Sturmwind. Schaut man an die Anschlagtafel, was sieht man? Parolen, Hetze und der Gleichen.

Aber warum tun wir uns das an?

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