Vor vielen Jahren lebte ein Magister, der so ungeheuer viel auf neue Kleider hielt, daß er all’ sein Geld dafür ausgab, um recht geputzt zu sein. Er kümmerte sich nicht um politischen Angelegenheiten, kümmerte sich nicht um gesellschaftliche Zusammenkünfte, und liebte es nicht, in den Immersangwald zu fahren, außer um seine neuen Kleider zu zeigen Er hatte einen Robe für jede Stunde des Tages, und ebenso wie man von einem Gardisten sagt, er ist am Tor, so sagte man hier immer: »Der Magister ist in der Garderobe!«
Sammelwerk “Kräuter von Azeroth”
Vorwort des Autoren in eigener Sache
Der Autor dieses Werkes ist ein ausgebildeter und anerkannter Heiler seines Volkes. Durch seine jahrzehntelange Erfahrung im Bereich der Kräuter-, und Heilkunde sowie der Alchemie, ist es überhaupt erst möglich, sich einem so großen Wissen zu bedienen und letztendlich zusammenzutragen.
Die Intention dieses Werkes besteht darin, Leuten die ein Interesse an der Kräuter- und Heilkunde hegen eine Möglichkeit zu bieten in einem Gesamtwerk einen guten und schnellen Überblick zu erhalten. Das Werk ist für ein jedermann zugänglich, jedoch liegt das Klientel in erster Linie bei Kräuter- und Heilkundigen.
Aufklärung Azeroth – Die Naaru
Vorwort
Nicht die Starken bestehen all die Prüfungen des Lebens, sondern die Flexiblen.
Als Bündnis vieler Völker haben wir gelernt miteinander statt gegeneinander zu leben. Dadurch vermag jeder von uns vom Wissen und den Praktiken der anderen zu profitieren. Besonders unsere Freunde von den Sternen, die Draenei brachten uns hierbei Informationen über den Kosmos, die man sich auch mit viel Fantasie nicht hätte vorstellen können. In diesem Buch wollen wir uns den Naaru widmen. Wesen, deren Existenz wir weit mehr zu verdanken haben, als es den meisten von uns bewusst ist.
Eine pandarische Herbstnacht
Hinter dem Tempel kann man zwei Bäume außerhalb der Mauer sehen. Der eine ist ein Kirschblütenbaum und der andere ist auch ein Kirschblütenbaum. Nachts, auf dieser Seite des Himmels, ist es seltsam und weit. In meinem Leben habe ich noch nie so einen merkwürdigen und hohen Himmel gesehen.
Geschichten einer Abenteurerin – Band 3
Die Sache mit der Höhle
Prolog
Was bisher geschah:
Nachdem ich in einer alten Burg zwei Gemälde Dieben abgenommen hatte, bekam ich von meinem Bekannten, dem Dicken, den Auftrag eine Art Vergrößerungsglas zu besorgen, dass sich Glas des versteckten Sehens nannte. Dieser Gegenstand befand sich in einem Turm in Westfall, in der Obhut eines Schwarzmagiers. Also reiste ich dahin, überlistete einige Wachen, schickte den Zauberer schlafen und erbeutete das gewünschte Artefakt. Das ging leider nicht ganz so Reibungslos vonstatten, wie gewünscht und ich kam mit einem Brummschädel und einigen blauen Flecken nach Hause. Das Glas ließ ich beim Dicken und kurierte mich einige Tage lang aus. Dann wurde ich wieder von meinem Bekannten gerufen.
Aufklärung Azeroth – Dämonen
Vorwort
Als angehender Druide versuche ich Zusammenhänge „in allem was ist“ zu finden.
Eine Erkenntnis: Wir sind viele. Jeder gestaltet die Welt mit, in der wir leben und das nennen wir dann unser wirken. Viel lässt sich einfach bewirken, indem man zum Beispiel für andere wird und weiter gibt, was man selbst gelernt hat. Daher dieses Buch.
Geschichten einer Abenteurerin – Band 2
Die Sache mit dem Turm
Prolog
Was bisher geschah:
Ich hatte vom Dicken, wie ich meinen Bekannten nenne, der mich mit Aufträgen und Informationen versorgt, den Auftrag erhalten, zwei Leinwände von einer Diebesbande zu besorgen, die ihren Unterschlupf in einer alten Burg besaß. Ich schlich also in das Versteck und kehrte – etwas ramponiert, aber mit den gewünschten Bildern – von dort zurück. Noch am Abend übergab ich die Leinwände dem Dicken und begab mich dann in die fürsorglichen Hände meines Helden. Zwei Tage später bekam ich die Bitte überreicht, ich möge doch dem Dicken wieder einen Besuch abstatten.
Des Löwen Ruh’
„Man wird eurer gedenken, dem König, der alles geopfert hat für gar nichts!“
„Für die Allianz!“
Das sengende Brennen zerriss ihn. Riss ihm die Seele aus dem Leibe und ließ ihn schreien vor Qual und Schmerz. Dann war alles vorbei. Dunkelheit nahm sich seiner an und er fiel. Fiel und fiel. Da war nichts zum darauf fallen. Nichts zum darauf liegen. Nur Schwärze.
Herzensangelegenheiten
Khaz Modan – Eisenschmiede
Es gibt viele Orte auf Azeroth, die für die Reiselustigen und Abenteuerinteressierten einen teils längeren und intensiveren, teils aber auch nur kurzen Blick wert sein könnten. Dieses Buch bildet das fünfzehnte der bereits mit Büchern über das Königreich Sturmwind, die südlich befindlichen Gefilde der Östlichen Königreiche sowie die Regionen um den Schwarzfels herum begonnenen Reihe von Reiseführern, in welchen ich einzelne Ländereien und Regionen näher beschreibe. In diesem ersten Buch des vierten Bandes befinden wir uns nun in Eisenschmiede selbst, der Hauptstadt der Zwergenreiche von Khaz Modan. Wie zuvor bereits die Werke über die Schwarzfelsregionen entstand auch dieses hier nicht in Einzelarbeit, sondern mit Unterstützung lokaler Ortskundige.